Frankreich im Jahr 1888: Im Alter von 35 Jahren zieht Vincent van Gogh (Willem Dafoe) aus Paris in ein kleines Dorf im Süden Frankreichs und lässt sich von der dortigen Natur für seine Landschaftsbilder inspirieren. Für einige Zeit leistet ihm sein Kollege Paul Gauguin (Oscar Isaac) Gesellschaft, doch zumeist ist er allein. Gleichzeitig verschlechtert sich sein körperlicher Zustand und auch um seinen Verstand scheint es nicht mehr allzu gut bestellt…
Bereits dreimal war Willem Dafoe in der Vergangenheit für einen Oscar als Bester Nebendarsteller nominiert, doch weder für „Platoon“ noch für „Shadow Of The Vampire“ oder „Florida Project“ wurde ihm der begehrte Academy Award auf verliehen. Im vierten Anlauf könnte es nun aber vielleicht was werden und dieses Mal sogar als Bester Hauptdarsteller. Allerdings ist die Konkurrenz – vor allem in Gestalt von Christian Bale („Vice“) und Rami Malek („Bohemian Rhapsody“) – auch in diesem Jahr wieder groß.
Ob es mit dem ersten Oscar für Dafoe klappt, erfahren wir in der Nacht auf den 25. Februar 2019. „Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit“ ist dann ab dem 18. April in den deutschen Kinos zu sehen. Wir haben Julian Schnabels stark gespieltes und spektakulär bebildertes Maler-Porträt bereits gesehen und vergeben in unserer FILMSTARTS-Kritik 4,5 Sterne:
Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit