Während „Transformers 5: The Last Knight“ in den USA ein Einspielergebnis von nur sehr enttäuschenden 130 Millionen Dollar verkraften musste, ging das Zuschauerinteresse an der „Transformers“-Reihe auch weltweit um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorgänger „Transformers 4: Ära des Untergangs“ zurück. Das Prequel-Spin-off „Bumblebee“ soll deshalb nun einen so dringend nötigen Neustart für das „Transformers“-Franchise bringen. Und nun es soweit: Passend zum Weihnachtsfest startet der Blockbuster in den deutschen Kinos. Dann kann fast die ganze Familie dabei sein, denn die FSK hat „Bumblebee“ nun ab 12 Jahren freigegeben (was bedeutet, dass schon Kinder ab 6 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern ins Kino dürfen).
Die Einstufung ist sicherlich keine Überraschung. Auch die bisherigen Filme der „Transformers“-Reihe wurden allesamt ab 12 Jahren freigegeben. Wobei „Bumblebee“ insgesamt aber schon deutlich familienfreundlicher ist als seine Vorgänger, schließlich erweist er sich als klassisches 80er-Jahre-Action-Abenteuer in der Tradition von „Die Goonies“ oder „E.T. – Der Außerirdische“. In „Bumblebee“ bekommen wir nämlich die Vorgeschichte des schwarz-gelben Roboters noch bevor er dann in „Transformers“ das erste Auto von Sam Witwicky (Shia LaBeouf) wurde. Denn vor Sam gab es 1987 erst einmal die rebellische Schülerin Charlie (Hailee Steinfeld), die hinter das Geheimnis des als verrosteter VW-Käfer getarnte Transformer B-127 kommt. Charlie ist es auch, die ihm überhaupt erst den Namen Bumblebee verpasst.
Selbst wenn die Altersfreigabe jetzt niemanden überraschen sollte, hat der Film selbst sehr wohl noch das eine oder andere As im Ärmel. Denn wie wir in in unserer Kritik schreiben, dürfen sich Fans der „Transformers“-Reihe endlich wieder auf „Herz, Seele und eine gewisse Bodenständigkeit“ freuen, an der es dem Franchise zuletzt ja doch eher mangelte.
BumblebeeUnd lange warten müssen wir auch nicht mehr: „Bumblebee“ startet am 20. Dezember 2018 in den deutschen Kinos.