„Top Gun 2: Maverick“ ist eine Danger Zone für Drehbuchautoren: Am Sequel zur kultigen 80er-Flugaction war schon viele Jahre herumgeschrieben worden, als dann Ende Mai 2018 tatsächlich die Kameras angeschmissen wurden (und zwar für eine beeindruckende Besetzung, zu der neben Tom Cruise unter anderem Val Kilmer, Miles Teller, Jon Hamm und Jennifer Connelly gehören). Doch das Skript steht noch immer nicht: Wie Empire in einem Interview mit Cruise und Christopher McQuarrie in Erfahrung brachte, wurde der Mann hinter den beiden jüngsten „Mission Impossible“-Abenteuern beauftragt, „Top Gun 2“ aufzumöbeln.
Schon wieder McQuarrie
Es ist in Hollywood keine Seltenheit, dass Drehbücher kurz vor oder sogar während des Drehs noch angepasst werden. Manchmal geht es nur um ein paar knackigere Dialoge, in anderen Fällen werden ganze Szenen verändert oder kommen neu hinzu. Christopher McQuarrie, seit seinem Skript zu „Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat“ im Kreis des Vertrauens von Superstar Tom Cruise, wird in schöner Regelmäßigkeit verpflichtet, Skripte zu verbessern.
Zu seinen Notfalleinsätzen gehören „Mission: Impossible 4 – Ghost Protocol“, „Edge of Tomorrow” und „Die Mumie” (2017), allesamt Star-Vehikel für Cruise. Die Kollegen von Collider konnten aus Produktions-nahen Quellen erfahren, dass McQuarrie den Großteil seiner Arbeit bereits erledigt hat – worin auch immer die bestand, werden wir entweder durch Gerüchte erfahren oder vielleicht nach dem Kinostart, wenn McQuarrie dann selbst über Details spricht. „Top Gun 2“ wurde kürzlich von Sommer 2019 auf den 16. Juli 2020 verschoben.
Worum geht es in "Top Gun 2"?
Bekannt ist, dass der ehemalige Heißsporn Maverick (Cruise) im neuen „Top Gun“ ein Fluglehrer ist, der den heutigen Jungspunden beibringt, wie man fliegt. Er hat so seine Probleme mit der modernen Welt, in der Piloten immer öfter durch Computer ersetzt werden, und mit Sicherheit wird es auch irgendeine Bedrohung geben, die Maverick und seine Jungs bekämpfen müssen. Ist ja im Grunde auch eher wumpe. „Top Gun“ jedenfalls ist bestimmt nicht wegen seiner Handlung zum Kultfilm geworden.