Die „Jump Street“-Filme strapazierten nicht nur reichlich unsere Lachmuskeln, sondern waren auch an den Kinokassen ein Erfolg. Im Abspann von „22 Jump Street“ wurden sogar gleich zahlreiche Sequels in Aussicht gestellt, wenn auch nur scherzhaft. Ein „23 Jump Street“ ist bislang nicht erschienen, stattdessen arbeitete man bei Sony gleich an zwei besonderen Projekten. Während das Crossover mit „Men In Black“ nun aber auf Eis gelegt wurde, soll jetzt das Spin-off mit weiblichen Ermittlern realisiert werden.
Sanford Panitch, Präsident der Sony-Filmsparte Columbia Pictures, sprach mit Variety über die Pläne des Comedy-Reihe: „Wir glauben, dass es spaßig wäre, den schamlosen Geist von ‚Jump Street‘ zu bewahren aber wohl besser durch eine Perspektive von weiblichen Undercover-Polizisten”, so Panitch. „Wir hatten genug männliche Buddy-Komödien. Das Skript ist wirklich lustig und bringt frischen Wind hinein.“
Die Zukunft von "Jump Street"
Bereits im April 2015 berichteten wir erstmals über die Arbeiten an einem Ableger mit neuen Darstellern, 2016 wurde mit Rodney Rothman sogar ein Regisseur und Autor gefunden, der auch schon das Skript zu „22 Jump Street“ verfasste und den Stoff somit kennt. Gleichzeitig befand sich bei Sony jedoch auch eine Fortsetzung mit Jonah Hill und Channing Tatum in Arbeit: „MIB 23“ sollte zugleich ein Crossover mit „Men In Black“ werden, fraglich war allerdings, welche Idee bei Sony letzten Endes Vorrang bekommen würde. Vier Jahre nach dem Erscheinen des letzten „Jump Street“-Films soll laut Variety „Jump Street 3“, beziehungsweise das Crossover nun erstmal wieder ruhen – das Spin-off hat Priorität.
Rodney Rothman bleibt weiterhin als Regisseur und Autor an Bord. Wann das Spin-off schlussendlich in die Kinos kommt, ist aber nach wie vor unklar.