„Tödlicher als je zuvor“, „der düsterste Film der Reihe“, „dieser Film hat alles, was man sich wünschen kann“ – Regisseur Shane Black und Hauptdarsteller Boyd Holbrook zeigten sich zuletzt merkbar zuversichtlich, als sie ihren neuen Film „Predator - Upgrade“ in einem Featurette (siehe unter dem Artikel) bewarben. Und auch wenn Featurettes natürlich oft nicht mehr als Marketing-Geplauder sind, darf man alleine schon aufgrund der Beteiligung von Shane Black ziemlich guten Mutes sein. Vor allem die letzten Trailer machten richtig Lust auf das im Original schlicht „The Predator“ betitelte Comeback des namengebenden, extraterrestrischen Jägers. Eine Woche vor Kinostart (am 13. September 2018 geht`s bei uns los) hat jetzt auch die FSK ihre Altersfreigabe vergeben: „Predator - Upgrade“ ist ab 16 Jahren freigegeben.
Ist das gut oder schlecht?
Grundsätzlich hat eine Altersfreigabe natürlich nichts mit der Qualität des Films zu tun, offenbar fällt der neue Teil der Monster-Reihe aber nicht ganz so drastisch wie der letzte Leinwand-Auftritt aus: Der im Jahr 2010 erschienene „Predators“ bekam nämlich noch eine Freigabe ab 18 Jahren. Mehr als okay war der Film trotzdem nicht, was umso mehr die These vom Beginn des Absatzes unterstreicht.
PredatorsFraglich bleibt trotzdem, ob der neue „Predator“ wirklich „tödlicher als je zuvor“ daherkommt, wie „Iron Man 3“-Regisseur Shane Black verlauten ließ. Ganz Black-typisch kommt der neue Teil jedenfalls auch mit einer Menge Humor daher, wovon wir uns in einem Screening ausgewählter Szenen bereits überzeugen durften. Der weniger ernste Tonfall könnte also auch ein Grund sein, warum die FSK diesmal ein Auge zudrückt. So oder so ist „Upgrade“ dennoch definitv nichts für Kinder.