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    Dwayne Johnson als Antiheld Black Adam: Darum wurde die Figur aus "Shazam!" gestrichen

    Ursprünglich sollte der von Dwayne Johnson gespielte Black Adam in der DC-Comicadaption „Shazam!“ mitmischen, nun bekommt er einen Solofilm. Der Produzent erklärt, warum man die Figuren voneinander trennte und gibt ein Update zu „Black Adam“.

    Universal Pictures Germany

    Dwayne Johnson wird Teil des DC-Kinouniversums und bringt mit „Black Adam“ einen Teilzeit-Bösewicht und Antihelden auf die Leinwand. Zunächst sollte er sich besagte Leinwand allerdings mit einer anderen Figur teilen und sein Debüt in „Shazam!“ feiern, doch dann wurde überraschend angekündigt, dass man die Figuren voneinander trennen und in jeweils einzelnen Filmen auftreten lassen werde. Nun sprach Produzent Hiram Garcia mit Collider über beide Projekte und erklärte, warum man sich entschied, „Black Adam“ nun als Solofilm umzusetzen, obwohl die beiden Figuren in den Comicvorlagen so eng miteinander verknüpft sind.

    So habe man bereits konkret an dem Film über Black Adam und Shazam gearbeitet, als man feststellte, dass die Figuren für sich genommen zu speziell und präsent seien, um ihr Potential in einem Film zu verbraten. Hätte man sie gemeinsam in einen Film gesteckt, wäre einer der beiden zu kurz gekommen. Also entschied man sich, zwei Filme zu produzieren und Black Adam auch gar nicht erst im „Shazam!“-Film auftreten zu lassen, um ihm später auch seinen ganz eigenen, angemessenen Start zu ermöglichen. „Diese Entscheidung hat uns dann wirklich befreit. Es ermöglichte uns, nun die richtige Version beider Figuren zu entwickeln“, so Garcia. Dass Johnson mit seiner Starpower locker einen eigenen Film tragen kann, dürfte bei der Entscheidung aber wohl auch eine Rolle gespielt haben…

    "Black Adam": Drehbuch in Arbeit

    Zudem gab Hiram Garcia ein Update zur Produktion von „Black Adam“, an dessen Kinostart schon so einige zweifelten – schließlich wurde Dwayne Johnson bereits 2014 für die Rolle bestätigt, zunächst für „Shazam!“ und später für den Solofilm, schaufelte sich aber seitdem ein neues Projekt nach dem anderen auf seinen wachsenden Arbeitsberg, ohne dass es bei „Black Adam“ merkliche Fortschritte gegeben hätte.

    So hat der Star unter anderem „Jumanji 3“ und „Red Notice“ mit Gal Gadot in Arbeit, gab aber in Interviews zu verstehen, dass „Black Adam“ danach möglicherweise sein nächstes Projekt sein werde. Frühester Drehstart wäre dann Ende 2019. Da er aber mit Filmen wie „San Andreas 2“, „Big Trouble in Little China“ und „Doc Savage“ aber auch noch viele weitere Projekte auf dem Zettel hat, sowie auch immer wieder neue Engagements annimmt, könnte sich dieser grobe Plan natürlich auch noch verändern.

    Erst einmal muss das Drehbuch zu der DC-Adaption fertig werden, es sei aber bereits in Arbeit, erklärte Hiram Garcia. Tatsächlich habe man bereits ein Skript von „Rampage“-Autor Adam Sztykiel vorliegen und sei gerade dabei, es zu überarbeiten. Das Produktionsteam sei absolut begeistert von dem Drehbuch und Black Adam sei einfach genau die richtige Figur, um Dwayne Johnson, der quasi ein lebender Superheld sei, auch endlich auf der Leinwand zu einem werden zu lassen. Allen Zweiflern könne er nur sagen: „,Black Adam‘ wird definitiv kommen.“

    "Shazam!" kommt zuerst ins Kino

    Davor aber startet am 4. April 2019 erst einmal „Shazam!“ im Kino, dem man, völlig befreit von der Notwendigkeit, auch Dwayne Johnsons Black Adam angemessen zu repräsentieren, einen komödienhaften Touch verpasst hat – zumindest dem ersten Trailer nach zu urteilen. Asher Angel spielt den 14-jährigen Waisenjungen Billy Batson, der sich durch das Ausrufen von „Shazam!“ in einen erwachsenen, muskelbepackten Superhelden (Zachary Levi) verwandeln kann.

    „Black Adam“ kommt dann frühestens 2020 in die Kinos, es besteht aber die Möglichkeit, dass man Johnsons Antihelden vielleicht doch schon vorher zu Gesicht bekommt: Denn es hält sich das Gerücht, dass er in „Suicide Squad 2“ auftreten könnte. Auch hier wird aber erst einmal am Drehbuch gefeilt.

     

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