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    Größer, böser, besser: "Predator - Upgrade" soll der düsterste Teil der Reihe werden

    Drei Wochen bevor der neue „Predator“-Film endlich ins Kino kommt, melden sich der Cast des Films sowie Regisseur Shane Black in einem Featurette zu Wort – und versprechen den düstersten Teil der gesamten Reihe. Noch größer, noch besser, noch böser.

    In den letzten Wochen mussten „Predator“-Fans, allen voran aber die Macher von „Predator - Upgrade“ so einiges mitmachen: Test-Screenings liefen nicht wie gewünscht, sodass große Teile des Schlussaktes neu gedreht werden mussten und dann war der Film auch noch über eine halbe Stunde zu lang, sodass beispielsweise ein Handlungsstrang, in dem „Blade Runner“-Star Edward James Olmos zu sehen gewesen wäre, komplett gestrichen wurde. Allen Widrigkeiten zum Trotz bleibt es jedoch weiterhin beim Kinostart am 13. September 2018, in einem neuen Featurette zum Film zeigen sich Regisseur Shane Black und dessen Schauspielerriege sogar ganz begeistert von dem letztendlichen Ergebnis.

    Größer, härter, besser

    Die Nachdrehs sollten vor allem das große Finale des Films finsterer und kompromissloser machen – und wenn man den Worten der Darsteller Glauben schenken darf, ist diese Mission auch geglückt. So spricht Schauspieler Sterling K. Brown etwa davon, dass „der neue Predator die Bedrohung und den Terror auf ein ganz neues Level hieven“ würde. „Die Leute werden es richtig mit der Angst zu tun kriegen“, bestätigt sein Kollege Trevante Rhodes, für den „Upgrade“ „größer, besser und böser“ ist und damit seinem Titel gerecht wird.

    Auch Regisseur Shane Black zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis und spricht etwa vom „düstersten Film der Reihe“, in dem der Predator „tödlicher als je zuvor“ sei. Hauptdarsteller Boyd Holbrook lässt gleich gar keine Zweifel über die Qualität des Films aufkommen und lässt uns wissen: „Dieser Film hat alles, was man sich wünschen kann.“ Na, wenn das so ist…

    Abwarten und Tee trinken

    Dass die Schauspieler hinter ihrem Projekt stehen, ist wenig verwunderlich. Dennoch kann man Regisseur und Drehbuchautor Shane Black wohl einen gewissen Vertrauensvorschuss zugestehen. Der Mann hat nicht nur die Drehbücher zu Kultfilmen wie „Lethal Weapon“, „Last Boy Scout“ und „Last Action Hero“ geschrieben – und das mit knapp 30 –, sondern mit Filmen wie „Kiss Kiss Bang Bang“, „Iron Man 3“ und „The Nice Guys“, die allesamt eine FILMSTARTS-Kritik mit 4 von 5 Sternen oder höher haben, auch bewiesen, was er als Regisseur drauf hat.

    In „Predator - Upgrade“ erwartet uns jedenfalls nicht nur knallharte Action, sondern auch jede Menge Humor, von dem wir uns bereits in einem Screening ausgewählter Szenen überzeugen durften. Darüber hinaus bekommen wir im mittlerweile vierten „Predator“-Film – wenn man die beiden „Aliven Vs. Predator“-Streifen mal außen vor lässt – erstmals eine neue, überlegene Alienrasse zu sehen, die den uns bekannten Jäger wortwörtlich in Stücke reißt. Wir freuen uns drauf!

    Erfolgsversprechend

    Schon jetzt gibt es erste Schätzungen von Experten, die „Predator - Upgrade“ in den USA ein starkes Startwochenende mit einem Einspielergebnis von 25 bis 30 Millionen Dollar zutrauen. Damit soll der Film auch direkt an der Spitze der Kinocharts einsteigen und etwa gleichzeitig anlaufende Filme wie Paul Feigs „Nur ein kleiner Gefallen“ sowie „White Boy Rick“ mit Matthew McConaughey hinter sich lassen.

    In Deutschland startet „Predator - Upgrade“ zwar ungefähr zur selben Zeit, muss sich hier allerdings mit anderen Filmen messen. Neben dem Horrorfilm „The Nun“ und der Liebeskomödie „Das Schönste Mädchen der Welt“, die eine Woche davor starten, laufen zur selben Zeit unter anderem auch der Science-Fiction-Thriller „Kin“ sowie „Mile 22“, der neue Film von Peter Berg und Mark Wahlberg, an. 

     

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