Wie Deadline berichtet, hat New Regency den Bieterkrieg um die Verfilmung der wahren Geschichte von Jean Marie Gill gewonnen. Unter dem Titel „Rub & Tug“ wird „Ghost In The Shell“-Regisseur Rupert Sanders die Geschichte der schillernden Figur erzählen, die sich in den 70er Jahren in Pittsburgh zum herrschenden Gangster-Boss hocharbeitete. In die Hauptrolle schlüpft „Avengers“-Star und Sanders‘ „Ghost In The Shell“-Darstellerin Scarlett Johansson.
Die Geschichte von Jean Marie Gill wird als die einer Frau beschrieben, die sich als Mann namens Dante „Tex“ Gill ausgab, um im männerdominierten Business illegaler Massagesalons und dem Handel mit Anabolika im Umfeld der NFL zu bestehen. Die meisten Verbündeten sammelte Gill dabei in der schwulen Community. Das Crossdressing soll jedoch nicht nur Strategie gewesen sein, vielmehr soll es zu Gills gender-variabler Identität gehört haben. Eine große Rolle soll auch Gills als „feurig“ beschriebene Beziehung zu ihrer Freundin Cynthia spielen. Die Pittsburgh Press schrieb laut den Kollegen von Deadline in ihrer damaligen Berichterstattung über das Mob-Oberhaupt: „Sie verkörpert Geschäftstüchtigkeit, sexuelle Konfusion [man bedenke, es waren die 70er] und ein Auge für Mode wie kein anderer seit Michael Jackson.“
Die Produktion von „Rub & Tug“ soll im Februar 2019 starten, wann das Krimi-Drama in die Kinos kommt, ist noch nicht bekannt.