Im Interview mit Collider sprach „Kingsman“-Star Taron Egerton über den biografischen Film „Rocketman“, in dem er die Hauptrolle spielen wird. Die Geschichte ist nicht etwa ein Sequel zu der britischen Agenten-Reihe, der Egerton seine Popularität verdankt, sondern basiert auf den Erlebnissen der Pop-Ikone Elton John (der übrigens in „Kingsman“ als er selbst zu sehen ist). Dennoch betonte Egerton klar, dass „Rocketman“ kein Biopic werden soll, sondern ein Fantasy-Musical, bei dem live vor der Kamera gesungen wird, ein Umstand, der ihn sichtlich begeistert: „Ich werde alles selber machen. Ich werde sogar alles selber am Set machen. Wir nutzen dafür verschiedene Techniken, aber ich werde immer am Set singen. Keine Pantomime. Daran habe ich kein Interesse. [...] Es wird ein Fantasy-Musical werden, bei dem die Songs ein Ausdruck emotionaler Momente in [Elton Johns] Leben sind. [Elton] wird nicht die einzige Figur sein, die singt. Es wird spaßig werden.“
Die Dreharbeiten sollen auf jeden Fall noch dieses Jahr beginnen, so Egerton, er gehe von einem Drehbeginn im August 2018 aus. Regisseur bei dem Projekt ist Dexter Fletcher, der mit dem Jungstar bereits „Eddie The Eagle“ gedreht hat und derzeit das Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“ (Kinostart: 1. November 2018) mit Rami Malek inszeniert. Einen Starttermin hat „Rocketman“ noch nicht.