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    "Ready Player One": Die ersten Kritiken zu Steven Spielbergs Sci-Fi-Actioner sind da

    Steven Spielbergs Verfilmung des Bestsellers „Ready Player One“ von Ernest Cline wurde beim South By South West (SXSW) Festival gezeigt und nach den ersten Reaktionen in den sozialen Medien gingen nur kurz darauf auch die ersten Kritiken online.

    Warner Bros.

    Ernest Clines Sci-Fi-Roman „Ready Player One” von 2010 ist ein Fest der popkulturellen Anspielungen, das nun in Steven Spielbergs gleichnamigem Film am 5. April 2018 seinen Weg auf die große Leinwand findet – die Leinwand beim SXSW Festival hatte dieses Vergnügen bereits, denn dort wurde das Sci-Fi-Abenteuer uraufgeführt. Nun hat die internationale Presse die ersten Kritiken zu „Ready Player One“ veröffentlicht und wir geben euch eine Übersicht, wie der Film bei den Journalisten angekommen ist:

    John DeFore vom Hollywood Reporter schreibt, der Film sei ein übermütiges Abenteuer, das sowohl durch trostlose als auch fantastische Welten führe. Weiter heißt es in seiner Kritik: „Steven Spielbergs ‚Ready Player One‘ nimmt große Änderungen an den Details und Strukturen von Ernest Clines Bestseller-Roman vor, aber hält den Geist und die hochgradige Spannung intakt.“ Auch Owen Gleiberman von Variety äußert sich positiv, sieht aber auch kleinere Probleme. In seiner Kritik nennt er „Ready Player One“ einen „gekonnt gemachten und stellenweise hypnotischen Film“ und ein „schwindelerregend voranpreschendes Virtuelle-Realität-Fanboy-Geek-Fest“, gibt aber zu bedenken, dass man das Gefühl bekommen könnte, eher von der Handlung beschäftigt statt eingenommen zu sein.

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    Dass der Film den Zuschauer mit vielen Eindrücken überhäuft, bemerkt auch Eric Kohn von IndieWire, der schreibt: „Letztendlich wird ‚Ready Player One‘ genau das, was seine Figuren so sehr schätzen, ein Vorherrschen von kommerzieller Unterhaltung, zusammengeschmissen in der Singularität eines Blockbuster-Chaos.“ Als Blockbuster-Vergnügen funktioniere dies dann auch sehr gut, obwohl der Film zu lang und vor allem im letzten Drittel etwas schleppend sei: „Dies ist Spielbergs größter Crowdpleaser seit Jahren, eine CGI-Achterbahnfahrt, die die Technologie so einsetzt, dass es ein Fest fürs Auge ist.“

    Als Fest vor allem für Sci-Fi-Fans schätzt den Film Charlie Fink von Forbes ein und nennt ihn ein „sofortiges Sci-Fi-Meisterwerk“, aber eben auch ein „großes, liebenswertes Chaos von Film“. Der Film werde mit Sicherheit von Generationen von Sci-Fi-Fans verehrt werden – aber wer nicht zu diesen gehöre, sei gewarnt. Alleine schon die Logiklöcher seien so groß, dass der „Gigant aus dem All“ durchpassen würde. Dass es in „Ready Player One“ viel für Nerds zu sehen gibt, stellt auch Jonathan Barkan von Dread Central fest, aber das nütze letztendlich nichts: „Die Überfülle an popkulturellen Referenzen kann den Film nicht vor seiner eigenen Mittelmäßigkeit retten.“

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    Die ersten Reaktionen über die Sozialen Medien fielen insgesamt positiver aus als diese ersten Kritiken, bei der Vorführung beim SXSW gab es für Steven Spielberg – trotz einer technischen Panne beim Abspielen des Films – stehende Ovationen. Vorherrschend ist aber sowohl in Twitter-Reaktionen als auch in den ersten Kritiken die Meinung, dass zumindest Sci-Fi-Fans und Nerds voll auf ihre Kosten kommen dürften – und zwar ab dem 5. April 2018 im Kino.

     

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