Sexszenen zu drehen, ist gerade für Schauspieler eine besondere Herausforderung, über die sich auch Jamie Dornan und Dakota Johnson schon wiederholt geäußert haben. Die beiden haben als Christian Grey und Anastasia Steele in der dreiteiligen SM-Romanze „Fifty Shades Of Grey“ schließlich jede Menge intimer Aufnahmen hinter sich gebracht, für die sie sich wahlweise mit einem großen Schluck Whisky (Johnson) oder einer Extrarunde Push-ups (Dornan) vorbereitet haben. Aber eine bestimmte Szene aus „Fifty Shades Of Grey 3 - Befreite Lust“ war für Dakota Johnson schwieriger als alle anderen, wie sie nun im Interview mit der englischsprachigen Ausgabe der französischen Modezeitschrift Marie Claire erstmals verriet:
„Die bei weitem schwierigste Szene aller drei Filme war eine Sexszene im dritten Teil, in der ich mit Armen und Beinen an dieses Tor gefesselt war und mir dazu auch noch die Augen verbunden wurden. Das war eine Art Schock, denn ganz egal, wie gut man sich vorbereitet und wie lange man probt: Wenn einem die Sinne genommen werden, kann man kaum kontrollieren, wie das Nervensystem darauf reagiert.“
Gefesselt im roten Zimmer des Schmerzes
Die für Johnson so schwer zu realisierende Szene findet in Christians BDSM-„Spielzimmer“ statt, auch „rotes Zimmer des Schmerzes“ genannt, wo das erwähnte gitterartige Tor mehrere Male zum Einsatz kommt – genauso wie diverse Handschellen und Fesseln. An solche Szenen gewöhne man sich nicht, findet Johnson, egal wie oft man sie drehe: „Es ist nie einfach.“
Trotzdem war der Dreh der Filme für Dakota Johnson durchaus nicht nur schwierig und unangenehm, selbst die Nacktheit vor der Kamera scheint ihr letztlich nicht viel auszumachen, denn auch in ihrer Lieblingsszene aus der Trilogie, die ebenfalls aus Teil 3 stammt, ist sie zunächst unbekleidet: Anastasia zieht sich morgens an und macht sich für die Arbeit zurecht, während sie mit Christian streitet.
Wer sich die erwähnten Szenen genauer ansehen will, der kann dies im Kino tun: Seit dem 8. Februar läuft „Fifty Shades Of Grey 3“ überall in Deutschland.