Immerhin der Starttermin steht: Am 19. Dezember 2019 soll He-Man in „Masters Of The Universe” 22 Jahre nach seinem ersten Leinwandausflug von 1987 endlich wieder ins Kino kommen. Trotz des nahenden Termins hat der Reboot der auf Spielzeugfiguren von Mattel basierende Franchise allerdings nach wie vor keinen Regisseur. Zuletzt sollte David S. Goyer diese Aufgabe übernehmen, doch der „The Dark Knight”-Autor hat laut Variety den Regieposten aufgrund weiterer Verpflichtungen wieder abgegeben. Unter anderem arbeitet Goyer derzeit mit an den Drehbüchern zum „Terminator”-Reboot, „Green Lantern Corps” und der Serie „Foundation“.
Das heißt jedoch nicht, dass der Comicexperte ganz aus dem He-Man-Projekt ausgestiegen ist. Goyer, der auch das Skript zum „Superman”-Reboot „Man Of Steel” verfasste, ist nämlich weiterhin als Ausführender Produzent sowie als Drehbuchautor mit an Bord. Verleiher Sony muss sich dennoch für „Masters Of The Unvierse” weiter nach einem Regisseur umsehen, nachdem zuletzt mehrere Kandidaten wie McG und John Woo ebenfalls nach kurzer Zeit wieder von Bord gegangen sind. Zumindest sollen aber schon Gespräche mit möglichen Darstellern für die muskulöse Titelrolle geführt worden sein.
Ebenfalls unklar ist, welche Schauspieler demnächst als Ram Man, Orko oder Skeletor vor der Kamera stehen werden. Beim 1987 erschienenen „Masters Of The Universe” verkörperte ja noch Muskelprotz Dolph Lundgren den schwertschwingenden He-Man, allerdings könnten wir uns sehr gut vorstellen, dass in Hollywood inzwischen auch mehr Wert auf schauspielerische Qualitäten gelegt und nicht nur auf den Umfang des Bizeps geschaut wird.