Aktuell steht es gut um den lange erwarteten „Black Widow“-Solofilm. Während jahrelang nur über das Projekt geredet wurde, berichteten wir am 11. Januar 2018, dass mit Jac Schaeffer eine Drehbuchautorin verpflichtet wurde. Sicher ist die Comicverfilmung damit nicht, aber immerhin deutlich wahrscheinlicher als noch vergangenes Jahr. Der Online-Ableger des britischen Boulevardblatts Dailymail vermeldete nun, dass Black-Widow-Darstellerin Scarlett Johansson, die die Rolle seit „Iron Man 2“ von 2010 im MCU verkörpert, eine garantierte Gage von 25 Millionen Dollar für den kommenden Solofilm erhalten werde. Sollte sich dies bewahrheiten, würde Johansson damit zur bestbezahlten Darstellerin aufsteigen, was die Garantievergütung angeht.
Männerclub Marvel: Warum der "Black Widow"-Film überfällig istDie Insider-Information, auf die sich die Briten berufen, stammt von einer „wohlinformierten Quelle“, so heißt es. Des Weiteren hat dieser Insider ausgeplaudert, dass sich Disney und Marvel vom „Black Widow“-Solo sogar noch höhere Einnahmen erhoffen als vom 2017er DC-Hit „Wonder Woman“ mit Gal Gadot. Dies würde sich dann wiederum auch direkt auf Johanssons Bezahlung auswirken: Sollte „Black Widow“ mehr als 900 Millionen Dollar einspielen, so die Dailymail, dann würde sich Johanssons Gehaltsscheck nochmals um sechs Millionen Dollar erhöhen. Die Summe wäre dann Johanssons vertraglich festgeschriebene Gewinnbeteiligung. Und hier ist sogar ein noch höherer Geldbetrag möglich, als die britischen Journalisten vermuten: Sollte der „Black Widow“-Film finanziell total durch die Decke gehen, ist auch eine höhere Gewinnausschüttung an Darstellerin Johansson absolut vorstellbar. Genau festgelegt wird all dies durch vertragliche Regelungen.
Der „Black Widow“-Solofilm soll dem Bericht nach 2020 in die Kinos kommen. Außer Johansson und Drehbuchautorin Schaeffer steht aktuell noch kein Personal fest.