Black Label Media hat die Rechte an der Teenie-Komödie „Sierra Burgess Is A Loser“ an Netflix verkauft. Das Spielfilm-Debüt von Regisseur Ian Samuels basiert auf einem Drehbuch von Lindsey Beer (schreibt derzeit unter anderem an den Skripts zu „Godzilla Vs. King Kong“, „Dungeons & Dragons“, „Barbie“ und Quentin Tarantinos „Star Trek“-Film) und ist eine moderne Neuinterpretation des französischen Theaterklassikers „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand. In dem Stück geht es um den Poeten Cyrano, der unsterblich in seine Cousine Roxane verliebt ist. Weil er sich selbst aufgrund seiner Hässlichkeit (vor allem wegen seiner großen Nase) keine Chancen bei der Traumfrau ausrechnet, diese aber auch nicht an den arschigen, ihr versprochenen Grafen Guiche verlieren will, instruiert er den umwerfend schönen, aber grenzdoofen Christian von Neuvillette, das Herz seiner Angebeteten an seiner Stelle zu erobern. Der Plan geht auf: Roxane verliebt sich in den stattlichen Soldaten, ahnt aber nicht, dass die bezaubernden Schmachtgedichte ihres neuen Verehrers in Wahrheit aus der Feder Cyranos stammen.
In der Neuauflage „Sierra Burgess Is A Loser“ wittert die smarte, aber unscheinbare Sierra („Barb“ Shannon Purser) nach einer Verwechslung die Chance auf eine feste Beziehung mit ihrem großen Schwarm. Hilfe bekommt sie dabei ausgerechnet von Veronica (Kristine Froseth, „Let The Right One In“), dem beliebtesten Mädchen an ihrer Highschool. Diese fordert von der intelligenten Teenagerin im Gegenzug Unterstützung bei ihren eigenen Liebesproblemen.
Zur Besetzung gehören außer Froseth und dem „Stranger Things“-Fanliebling Purser noch RJ Cyler, Chrissy Metz, Noah Centineo, Lea Thompson, Alan Ruck und Alice Lee („Wish Upon“). „Sierra Burgess Is A Loser“ soll noch 2018 auf Netflix veröffentlicht werden.