Gal Gadot hat die Amazone und Superheldin Wonder Woman nun bereits dreimal gespielt und hinterließ dabei jeweils eine Menge Eindruck: An „Batman V Superman“ war sie für uns das Beste, in „Wonder Woman“ zeigten wir uns ebenfalls restlos begeistert und auch bei „Justice League“ priesen wir sie als „nahezu perfekte Wonder Woman“. Und damit stehen wir nicht alleine da, denn von Entertainment Weekly wurde Gadot kürzlich zu einem der Entertainer Of The Year ernannt. Anlässlich dieser Auszeichnung gab sie den Kollegen ein Interview, in dem sie unter anderem ihre Lieblingsszene aus den bisherigen drei DCEU-Filmen, an denen sie beteiligt war verriet. Über „Wonder Woman II“ wollte sie jedoch noch nicht sprechen.
Es habe so viele tolle Momente gegeben, so Gadot, doch die Szenen, bei denen sie während der Dreharbeiten am meisten Spaß hatte, seien aus „Wonder Woman“: Nämlich die Szene, in der Diana den soeben einem fluoreszierenden Pool entstiegenen Steve (Chris Pine) sieht und ihn über Sinn und Zweck einer Uhr ausfragt, und die Szene, in der sie mit Steve auf dem Marktplatz tanzt. „Aber als ich mir den Film dann angeschaut habe“, ergänzte die israelische Schauspielerin, „fand ich die ‚No Man’s Land‘-Szene am großartigsten, in der Wonder Woman zum ersten Mal in Erscheinung tritt.“
"Wonder Woman 2": Drehstart im Sommer 2018 mit der Heldin im Kalten KriegAuch nach einer besonders kniffligen Szene wurde Gadot gefragt und kam dabei auf den Moment zu sprechen, direkt nachdem Diana General Ludendorff (Danny Huston) getötet hat, den sie fälschlicherweise für Ares hielt. In diesem Moment würde Diana verstehen, dass ihre Mutter und Steve Recht hatten, als sie ihr zu erklären versuchten, dass die Menschen sowohl gut als auch schlecht sein können. „Ich war sehr besorgt, weil es eine Gratwanderung ist, wenn man eine leicht naive Figur spielt, dass diese nicht dumm erscheint“, so Gadot. „Wir haben fast einen Tag gebraucht, um hier die richtige Balance zu finden.“
Auch auf die Unterschiede zwischen den Dreharbeiten zu „Wonder Woman“ und „Justice League“ kam Gadot zu sprechen. Sie habe mit der Arbeit am DCEU-Heldentreffen direkt einen Tag nach dem Ende der Dreharbeiten zu „Wonder Woman“ begonnen, daher sei es sowohl ähnlich als auch sehr unterschiedlich gewesen – schließlich habe sie teilweise mit denselben Leuten zusammengearbeitet, sei aber bei „Justice League“ Teil eines Darstellerensembles gewesen, während sie „Wonder Woman“ ganz alleine tragen musste.
Noch kaum Infos zu "Wonder Woman 2"
Auf die Dreharbeiten zu „Wonder Woman II“ freue sie sich, gab Gadot schließlich noch zu Protokoll, allerdings konnte oder wollte sie auf Nachfrage der Kollegen noch keine weiteren Infos preisgeben. So deutete sie lediglich an, dass es dank der 75-jährigen Geschichte von Wonder Woman jede Menge Material gebe. Auch „Wonder Woman 2“-Regisseurin Patty Jenkins hält sich übrigens bislang bedeckt: Im Gespräch mit Entertainment Tonight Canada sprach sie kürzlich lediglich vage von einem „komplett anderen Film“ und einem „gänzlich neuen Abenteuer“. Bereits bekannt ist jedoch, dass die Handlung wohl während des Kalten Krieges angesiedelt sein wird.
„Wonder Woman II“ kommt am 1. November 2019 in die US-Kinos. Ein deutscher Starttermin steht noch nicht fest, jedoch sollte dieser wohl im selben Zeitraum liegen In dem folgenden Video haben wir uns bereits ein paar Gedanken zum Amazonen-Sequel gemacht: