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    "Bond 26": Produzentin offen für schwarzen und weiblichen James Bond

    Für „Bond 25“ ist Daniel Craig noch einmal gesetzt, doch wer wird sein Nachfolger in „Bond 26“? Die Karten könnten wohl völlig neu gemischt werden, denn auch ein weiblicher und/oder schwarzer 007 ist wieder im Gespräch.

    Francois Duhamel / Danjaq, LLC, United Artists Corporation, Columbia Pictures Industries, Inc.

    Die Zeiten, in denen James Bond ausschließlich als weißer Mann gegen die bösen Buben kämpfte, könnten bald vorbei sein. Immer wieder wurde bereits Idris Elba mit der Nachfolge des aktuellen Bond-Darstellers Daniel Craig in Verbindung gebracht und auch Schauspielerinnen wie Gillian Anderson und Elizabeth Banks brachten sich selbst ins Gespräch. Doch natürlich waren auch wieder viele weiße Männer unter denjenigen, die für den Part gehandelt wurden, als Craig mit der Zusage für „Bond 25“ noch zögerte: Tom Hiddleston, Jamie Bell, Tom Hardy und Aidan Turner sind nur einige Namen. Letztendlich kehrte Craig noch einmal zurück, doch für „Bond 26“ soll wieder alles offen sein: Wie The Daily Mail berichtet, erklärte Produzentin Barbara Broccoli, auch ein schwarzer oder weiblicher James Bond sei eine Option.

    Auf die konkrete Frage des Magazins nach einem weiblichen und/oder einem schwarzen Schauspieler in der ikonischen Rolle antwortete Broccoli: „Diese Filme neigen dazu, den Zeitgeist zu reflektieren, also versuchen wir immer, die Grenzen ein wenig weiter zu verschieben. Alles ist möglich. Im Moment ist es Daniel Craig und ich bin sehr glücklich mit Daniel Craig, aber wer weiß, was die Zukunft bringen wird?“

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    Ginge es nach den Buchmachern, würde die Zukunft als Craig-Nachfolger James Norton bringen. Der (weiße) Brite hat sich mit seiner Rolle in der neuen Thriller-Serie „McMafia“, deren Episoden aktuell in Deutschland bei Amazon Video direkt am Tag nach der TV-Premiere in Großbritannien veröffentlicht werden, bei Bond-Fans als derzeit favorisierter Nachfolger etabliert.

    Doch erst einmal steht uns der noch unbetitelten „Bond 25“ ins Haus, dem auch immer noch ein Regisseur fehlt. Mit dem 8. November 2019 ist bereits ein US-Starttermin gesetzt, das deutsche Datum dürfte ebenfalls in diesem Zeitraum liegen. Auch ein Großteil der weiteren Besetzung muss noch gefunden werden: Während mit der Rückkehr von Ben Whishaw als Q und Naomie Harris als Moneypenny gerechnet werden kann, braucht es unter anderem noch einen Bösewicht. Für diese Rolle brachte sich jüngst „Mord im Orient-Express“-Star Kenneth Branagh selbst ins Gespräch.

     

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