Mein Konto
    "Star Wars 8: Die letzten Jedi": Mark Hamill und Rian Johnson erklären Luke Skywalkers großen Moment

    Luke Skywalker ist in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ wieder zurück und sorgt für eines der unbestrittenen Highlights im Film. Regisseur Rian Johnson und Mark Hamill erklärten nun, wie es dazu kam.

    2017 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved.

    Achtung, es folgen Spoiler zu „Star Wars 8“!

    Am 14. Dezember 2017 ist mit „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ der neueste Teil der Sternensaga in die Kinos gekommen und seitdem sorgt der Film von Regisseur Rian Johnson für klingelnde Kassen. Neben dem Wiedersehen mit Rey (Daisy Ridley), Finn (John Boyega) und Co. und anderen Highlights zählt vor allem die Rückkehr von Luke Skywalker (Mark Hamill) unbestritten zu den herausragenden Elementen des Films. Dieser hat insbesondere im Finale einen ganz großen Moment und nun sprachen Johnson und Hamill über die Hintergründe (via Entertainment Weekly).

    Zur Erinnerung: Am Ende von „Die letzten Jedi“ stellt sich Luke dem zornigen Kylo Ren (Adam Driver) ganz alleine, um der Rebellion Zeit für die Flucht zu verschaffen. Im darauf folgenden Duell weicht Skywalker allerdings den Hieben von Ren nur aus. Als dieser Luke dann doch erwischt, scheint es mit der Ikone vorbei zu sein – doch weit gefehlt! Dank seiner Jedi-Kräfte ist es Luke gelungen, eine Art holografisches Abbild seiner selbst ins Geschehen zu projizieren, womit er Ren und die gesamte Erste Ordnung zum Narren gehalten hat. Allerdings war der Kraftaufwand für den alten Jedi-Meister zu hoch: Luke stirbt anschließend und wird somit eins mit der Macht.

    Keine leichte Entscheidung

    Somit endet die Geschichte von Luke Skywalker innerhalb der „Star Wars“-Saga. Für Johnson, der auch das Drehbuch schrieb, sei es keine leichte Entscheidung gewesen, den legendären Filmhelden sterben zu lassen: „Ich habe lange gezögert“, gestand er im Interview. „Ich hatte Angst. Als ich merkte, dass sein Tod in diesem Kapitel Sinn ergeben würde, wuchs die Furcht immer mehr.“ Ganz ohne Rücksprachen wollte er diese Idee allerdings nicht umsetzen.

    Johnson habe ausgiebig mit Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy und Mitgliedern der „Star Wars Story Group“ diskutiert, einem Gremium von Autoren, das den Kanon bestimmt und somit entscheidet, was offiziell im „Star Wars“-Universum passieren kann und was nicht – ganz gleich, ob in Film, Fernsehen, Comic oder Videospiel. Johnson sei sogar für einige Monate umgezogen, damit er in regelmäßigen Abständen die anderen über seine Ideen informieren konnte.

    Kehrt Luke zurück?

    Johnson war es wichtig, dass das Hauptaugenmerk weiter auf den neuen Figuren liege und dass in der aktuelle Trilogie die Geschichte von Rey, Finn und Poe erzählt werde. Die Heldenreise von Luke sei schließlich schon in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ beendet worden und deshalb müsse seine Geschichte mit der von Rey zusammen funktionieren.

    Mark Hamill will seinen Ausführungen nach Lukes Tod noch nicht wahrhaben und nutzt die verschiedenen Trauerstufen, um damit umzugehen. Am Anfang habe er noch mit Johnson verhandeln wollen: „Kannst du nicht noch bis Episode 9 damit warten?“, habe er ihn gefragt. Allerdings hofft Hamill darauf, dass er auch im nächsten Film mitmischen darf. Schließlich deutet Lukes Verabschiedung von Kylo Ren auf ein Wiedersehen hin und dass er nun eins mit der Macht ist, macht den Weg frei für ein Erscheinen als Macht-Geist. Im Zweifelsfall, scherzte Hamill, wolle er einfach das Catering für den nächsten Film stellen, nur damit er am Set dabei sein kann.

    Ob Luke Skywalker noch einmal zurückkehrt, werden Fans dann am 19. Dezember 2019 im Kino sehen, wenn „Star Wars 9“ an den Start geht.

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top