Nachdem „Baby Driver“ in den USA bärenstark aus den Kinokassen-Startlöchern kam, enthüllte Edgar Wright bereits im Sommer 2017, dass sich Verleih Sony eine Fortsetzung der Geschichte um den Musik hörenden Fluchtwagenfahrer Baby (Ansel Elgort) und seine große Liebe Debora (Lily James) wünscht. Er selbst erklärte damals aber, dass er sich noch nicht entschieden habe und darüber nachdenke. Dies hat er nun wohl getan.
Im Interview mit Entertainment Weekly verriet er nun, dass die Gespräche über ein Sequel weit fortgeschritten seien. Im Moment werden laut Wright die Verträge dazu gemacht. Er gehe daher davon aus, dass er mindestens „Baby Driver 2“ machen werde (was sogar weitere Fortsetzungen möglich erscheinen lässt). Er könne aber noch nicht sagen, ob „Baby Driver 2“ sein nächstes Projekt wird oder ein anderer Film vorher kommt.
Auflösung des Endes
Worum es in „Baby Driver 2“ gehen könnte, verriet der „Shaun Of The Dead“- und „Hot Fuzz“-Regisseur nicht. Er habe eine Menge Ideen. Bereits im Juli 2017 erzählte er im Podcast der Kollegen von Empire, dass es bei „Baby Driver“ bestimmte Dinge gebe, die man noch machen könne und es eine konkrete Idee bereits gebe: Ansel Elgorts Baby werde im Sequel auf andere Weise in das Verbrechen involviert. „Er wäre nicht mehr der Schüler“, so Wright damals.
Das lässt einen abgeklärteren Baby vermuten – auch geprägt von den Erlebnissen des ersten Teils. Beim Ende von „Baby Driver“ müsste dann Edgar Wright aber wohl Stellung beziehen, denn bisher ist es offen, ob die finale Einstellung Realität oder eine Traumsequenz ist.