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    "Die Zauberflöte": Roland Emmerich und Flimmer machen moderne Adaption der Mozart-Oper

    Blockbuster-Regisseur Roland Emmerich und die Berliner Filmstarts-Schwester Flimmer tun sich für ein ganz besonderes Projekt zusammen: Gemeinsam wollen sie Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in modernem Gewand inszenieren.

    Metropolitan FilmExport

    „Die Zauberflöte“ gehört wohl nicht nur zu den berühmtesten Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern auch zu den bekanntesten Opern weltweit. Das zieht natürlich auch verschiedenste Adaptionen nach sich. Für Weihnachten 2018 planen nun Centropolis, die Produktionsfirma von Roland Emmerich, und das Berliner Unternehmen Flimmer unter dem englischen Titel „The Magic Flute“ eine neue Verfilmung des klassischen Stoffes.

    Angesiedelt ist die moderne Adaption im heutigen Europa, wo der 15-jährige Halbwaise Tim Walker von London in die österreichischen Alpen geschickt wird, um dort am legendären Mozart-Internat eine Gesangsausbildung zu beginnen. Dabei stößt er auf einen uralten Durchgang, der geradewegs in die Fantasie-Welt von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ führt.

    Entwickelt wurde das Projekt vom deutschen Autor und Regisseur Florian Sigl sowie Flimmer-Chef Christopher Zwickler, der zuletzt den Kurzfilm „Erledigung einer Sache“ produzierte, welcher mit dem Studenten-Oscar in Silber ausgezeichnet wurde. Als Drehbuchautor ist Andrew Lowery („Swedish Dicks“) an Bord. Roland Emmerich, der Flimmer 2012 mitgründete, wird „Die Zauberflöte“ koproduzieren und zeigte sich in einem offiziellen Statement bereits begeistert von der Mischung aus modernem Ansatz und der fantastischen Welt voller Zauberer und Hexen aus Mozarts Vorlage.

    Ein Filmprojekt von FILMSTARTS-Kollegen

    Flimmer startete einst als Website, die sich auf Filmtrailer spezialisiert hatte, entwickelte sich über die Jahre aber zu einem Produktions- und Marketing-Unternehmen, das vor allem für seine spektakulären Promo-Aktionen zu Kino-Filmen (wie etwa die Sprengung eines Felsens mit Präsident-Snow-Antlitz zum Start des „Tribute von Panem“-Finales) bekannt ist. Seit 2015 gehört das Unternehmen – wie auch FILMSTARTS – zum französischen Medienkonzern Webedia.

    Auch Nicolas John, der die Produktionsarbeit von Webedia in den USA koordiniert, blickt der „Zauberflöte“-Adaption seiner Firma bereits enthusiastisch entgegen: „Es ist eine große Ehre, Teil dieses ambitionierten Projekts und des großartigen Teams dahinter zu sein. Mit dem großen Publikum unserer Entertainment-Marken in über zehn Ländern in Europa und Lateinamerika freuen wir uns, dabei zu helfen, diese neue Filmmarke aufzubauen.“ Wie John dabei schon andeutet, ist „Die Zauberflöte“ als mehrteiliges Film-Event geplant.

    Korrektur

    WIr hatten zunächst geschrieben, dass „Die Zauberflöte“ in die Kinos kommen soll. Der ursprüngliche Plan war aber eine Miniserie fürs Fernsehen. Nun wird der Stoff tatsächlich als Kinofilm umgesetzt.

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