Horrorclown Pennywise ist los und sorgt aktuell in „Es“ für Angst und klingelnde Kassen. Die Neuverfilmung des Romans hat schon zahlreiche Rekorde gebrochen und ist unserer Meinung nach eine der besten Adaptionen eines Stephen-King-Werks überhaupt. Der berühmte Schriftsteller hat mit seinen unzähligen Werken seinen Lesern jede Menge schlaflose Nächte voll Grusel beschert – da könnte man davon ausgehen, dass er über Nerven aus Stahl verfügt und sich vor Nichts fürchtet. Doch wie sich herausstellt, hat es Andy Muschietti mit seinem Film geschafft, King gehörig Angst einzujagen.
ESIm Gespräch mit Collider verriet Produzentin und Andys Schwester Barbara Muschietti, dass King eine Mail an ihren Bruder geschickt hat, nachdem er „Es“ zum ersten Mal sah. In dieser verriet er, dass er besonders die Frau im Gemälde lieben würde und die Szene ihm das Fürchten gelehrt hätte.
Das Böse in „Es“ zeigt sich meistens in Form von Pennywise, nimmt im Handlungsverlauf allerdings auch andere Formen an, die den jeweiligen Ängsten der Kinder in der Geschichte entsprechen. In einer Szene mit Stanley (Wyatt Oleff) ist ein Wandgemälde mit einer unheimliches Frau darauf zu sehen – die nur wenig später tatsächlich vor dem Jungen steht!
Exklusiv: Darum nimmt Pennywise in "Es" andere Formen an als in Stephen Kings BuchBei diesem Moment handelt es sich übrigens auch um eine Abweichung von der Buchvorlage, wobei Andy Muschietti auf Ängste seiner eigenen Kindheit zurückgriff. Das FILMSTARTS-Interview mit Andy und Barbara Muschietti liefert übrigens weitere interessante Hintergründe zum Film. Wer „Es“ noch nicht gesehen hat, sollte das noch tunlichst nachholen – seit dem 28. September 2017 ist der Horror-Schocker in den deutschen Kinos zu sehen.