Nachdem es den Helden um Peter (Chris Pratt) und Rocket (im Original gesprochen von Bradley Cooper) in „Guardians Of The Galaxy“ gelingt, die Zerstörung des Planeten Xandar durch den Fiesling Ronan (Lee Pace) abzuwenden, ist es schließlich Nova Prime (Glenn Close), die einen von sechs wertvollen Infinity-Steinen an sich nimmt, mit dessen Kraft der Bösewicht zuvor beinahe gewaltigen Schaden angerichtet hätte. In der Fortsetzung des galaktischen Superhelden-Abenteuers taucht die Kanzlerin von Xander nicht mehr auf, fast jedoch wäre es anders gekommen – denn wie Regisseur James Gunn nun auf Twitter einem Fan antwortete, wurde eine Cameo-Szene mit Glenn Close für „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ abgedreht, die später am Schneidetisch der Schere zum Opfer fiel.
2014 hatte die Schauspielerin in einem Interview mit USA Today geäußert, offen für weitere künftige Auftritte als Nova Prime zu sein, bislang kam es allerdings nicht dazu. Nach wir vor möglich aber wäre ein Wiedersehen mit der Hüterin des Orb in „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“, der für 2020 erwartet wird und die vierte Phase des MCU mit einleiten soll.
Wohl kein „Guardians Of The Galaxy 4“ mit James Gunn
Wie beziehungsweise ob es danach mit den Hütern der Galaxie weitergeht, steht momentan hingegen noch in den Sternen. Eher unwahrscheinlich ist, dass James Gunn auch einen vierten Teil inszenieren wird – im Rahmen eines Q&A auf Facebook äußerte sich der Regisseur diesbezüglich zumindest pessimistisch. Jedoch arbeitet Gunn nach eigenen Aussagen zurzeit an anderen Marvel-Projekten und schloss nicht aus, einzelne Figuren aus der „GOTG“-Reihe in neue Abenteuer zu schicken. Denkbar wären zum Beispiel Spin-offs zu beliebten Figuren wie dem Waschbär Rocket oder dem Baum Groot.
Das nächste Mal sehen werden wir die Guardians in „Avengers 3: Infinity War“, der am 26. April 2018 in den deutschen Kinos anläuft.