Mit „Godzilla 2“ poltert 2019 die Fortsetzung zu Gareth Edwards‘ Monsterfilm von 2014 durch die Kinos, die zum selben Universum wie „Kong: Skull Island“ und das geplante Crossover „Godzilla vs. Kong“ gehört. In diesem „Monsterverse“ ist die riesige Echse längst nicht das einzige Ungetüm – der Tradition der alten „Godzilla“-Filme folgend stapfen oder fliegen noch allerhand andere Kreaturen über die Erde. Regisseur Michael Dougherty („Krampus“), der „Godzilla 2“ für den abgesprungenen Gareth Edwards übernahm, deutete auf Twitter an, dass der neue Film durch den Oxygen-Zerstörer eine Verbindung in die Vergangenheit schlagen könnte – diese Waffe kam in Ishirō Hondas Originalfilm von 1954 zum Einsatz.
In „Godzilla 2“, der den Arbeitstitel „King Of Monsters“ trug, kloppt sich der Titel„held“ mit der Riesenmotte Mothra, dem Flugsaurier Rodan und dem Monster King Ghidorah, das drei Köpfe hat. Der Oxygen-Zerstörer ist eine Waffe, die den Sauerstoff in der direkten Umgebung zersetzt, also alles Leben tötet – und damit ein geeignetes Mittel wäre, als Menschheit gegen vier Monster zu bestehen. Im 1954er „Godzilla“ wird allerdings auch deutlich, dass sich die Wissenschaft der potentiell verheerenden Folgen dieser Waffe bewusst und die bloße Existenz des Oxygen-Zerstörers ein Risiko ist. Dieser Konflikt könnte in „Godzilla 2“ ebenfalls eine Rolle spielen. Vielleicht wurde der Zerstörer, der auf dem Twitter-Bild aussieht wie ein Museumsstück, ja weiterentwickelt...
Die Geheimorganisation Monarch haben wir jüngst in „Kong: Skull Island“ gesehen. Ihre Mitarbeiter (darunter Ken Watanabe, Sally Hawkins und Zhang Ziyi) werden wohl auch in „Godzilla 2“ aus dem Hintergrund agieren. Direkter Monsterkontakt erwartet unter anderem Kyle Chandler („Bloodline“), Vera Farmiga („Conjuring“-Filme), Millie Bobby Brown („Stranger Things“) und Charles Dance („Game Of Thrones“).