Donald Trump reagierte mit drastischen Worten auf einen Raketentest von Nordkoreas Diktator Kim Jong-un, bei dem ein Geschoss verwendet wurde, das amerikanisches Festland erreichen könnte. „Ihnen wird mit Feuer und Zorn begegnet werden, wie es die Welt zuvor noch nie gesehen hat“, drohte der US-Präsident. Nun wird eine Eskalation des Konflikts befürchtet, auch weil Nordkorea prüft, den amerikanischen Militärstützpunkt auf der Insel Guam anzugreifen – und das Wortspiel „Trumpocalypse“ geistert mal wieder durchs Netz. Vor allem „Star Wars“-Fans fürchten nun, dass die Erde noch vor Dezember untergehen könnte und es „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ deshalb nicht mehr ins Kino schafft. Unter ihnen auch Schauspieler und Comedian Kumail Nanjiani („Silicon Valley“) und Filmemacher Brian Koppelman („The Knockaround Guys“):
Nanjiani richtete sich via Twitter an „Die letzten Jedi“-Regisseur Rian Johnson und fragte: „Kannst du ‚Star Wars‘ schon jetzt veröffentlichen? Ich glaube nicht, dass wir bis zum Release überleben.“ Koppelman hatte eine ähnliche Bitte: „Kannst du den Film posten, sobald die ersten Bomben fliegen?“ Die Antwort von Johnson ließ nicht lange auf sich warten:
„Mein Finger schwebt schon über dem ‚Publish-to-Vimeo‘-Button…“, antwortete der Regisseur. Das zeigt: Rian Johnson versteht die „Star Wars“-Fans und weiß, wie wichtig ihnen die kommende Episode ist. Doch auch das Risiko einer vorzeitigen Veröffentlichung ist ihm bewusst:
„Aber stellt euch mal vor, wie dumm ich mich fühlen würde, wenn die Welt dann nicht untergeht...“ Hier schließen wir uns der Reaktion von Kumail Najiani an – sind also gern bereit, dieses Risiko zu tragen und behalten Rian Johnsons Vimeo-Account nun ständig im Blick.
Falls die Welt nicht untergeht, wird „Star Wars: Die letzten Jedi“ am 14. Dezember 2017 in den deutschen Kinos anlaufen. Falls nicht, bleibt uns immerhin der erste Teaser-Trailer: