Tomorrow Studios entwickelt nicht nur eine Hollywood-Version von „Cowboy Bebop“, sondern auch von den Piraten-Abenteuern „One Piece“ und zwar nicht animiert, sondern mit realen Schauspielern. Laut einem Statement ist Studioboss Marty Adelstein seit 20 Jahren ein Fan der Mangas von Eiichirō Oda und sehr erfreut darüber, die Adaption in die Hand nehmen zu dürfen – wie The Japan Times (via AnimeNewsNetwork) ihn zitiert. Dabei hat der „Prison Break“-Produzent offenbar große Pläne: „Ich denke, dieses Projekt könnte einen neuen Rekord für die teuerste Produktion einer Fernsehserie in der Geschichte setzen.“ Die weltweite Bekanntheit des Stoffes sei den Umfang der Produktion wert.
"Cowboy Bebop": "Thor 3"-Autor und "Prison Break"Produzent machen US-Remake des Kult-AnimesIn der Vorlage stellt der durch die Teufelsfrucht mit besonderen Gummi-Kräften ausgestattete Monkey D. Ruffy eine Piratencrew zusammen, die sich als Strohhutbande auf die Suche nach dem legendären Schatz von Piratenkönig Gol D. Roger - dem „One Piece“ - machen. Gerade die verschiedenen Superkräfte (von einem Gummikörper bis zur Verwandlung in Feuer, Sand, Schnee oder Tiere und viele mehr), das Setting auf dem Meer beziehungsweise die zahlreichen abgefahrenen Orte bedürfen wahrscheinlich eines großen CGI-Budgets, wenn das Ergebnis bei einer Live-Action-Adaption nicht zu trashig aussehen soll.
Seit 1997 wird die Geschichte der Truppe um Ruffy, Nami, Zorro und Co. erzählt, dabei blickt das Franchise auf 85 Manga-Bände, mehrere Romane und Filme und eine schon über 800 Episoden zählende Anime. Freitags werden davon seit dem 10. Juli 2017 bisher ungezeigte Folgen auf ProSieben Maxx ausgestrahlt.
