Nach dem Zweiteiler „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ versuchte Daniel Radcliffe, sein Image als Zauberlehrling per Vorschlaghammer zu zertrümmern: In „Horns“ wurde er zum Teufel, in „Swiss Army Man“ zur pupsenden, sprechenden Leiche und in „Imperium“ mischte er sich als FBI-Agent unter Neonazis. Für sein nächstes Projekt, die Action-Komödie „Guns Akimbo“, wird Radcliffe zum modernen Gladiator: Um seine Herzensdame zu retten, nimmt er als Miles an Kämpfen auf Leben und Tod teil, bei denen das Publikum live im Netz zuschaut. Wie Screen Daily berichtet, werden die Hauptdreharbeiten von „Guns Akimbo“ komplett in Bayern stattfinden.
Dem Bericht nach wird „Guns Akimbo“ durch den FilmFernsehFonds Bayern gefördert. Das Geld kommt aus einem Topf für internationale Koproduktionen, mit dem größere Filme in die Region geholt werden sollen. „Guns Akimbo“ von „Deathgasm“-Regisseur Jason Lei Howden bekommt zwei Millionen Euro dieser Förderung. Hinter dem Film stecken die Firmen Maze Pictures aus München und Occupant Entertainment mit Standorten in Los Angeles und der Bayerischen Landeshauptstadt.