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    "Transformers 5: The Last Knight": So geht es mit der Reihe weiter

    Mit dem fünften Teil „The Last Knight“ bricht eine neue Ära in der „Transformers“-Reihe an. Wir verraten euch, was ihr in den nächsten Jahren erwarten dürft.

    Paramount Pictures

    Für Michael Bay ist es der Abschied (sollte er nicht wieder einen Rückzieher vom erklärten Rücktritt machen), doch in einer anderen Hinsicht ist „Transformers 5: The Last Knight“ ein Anfang. Studio Paramount fährt nämlich ein ungewöhnliches Konzept. Wie es sonst vor allem bei TV-Serien üblich ist, berief man einen sogenannten „Writer’s Room“ ein. Unter der Leitung von Oscarpreisträger Akiva Goldsman („A Beautiful Mind“) fanden sich namhafte Autoren wie Robert Kirkman („The Walking Dead”), Art Marcum und Matt Holloway („Iron Man“), Jeff Pinkner („Lost”) und Zak Penn („X-Men: Der letzte Widerstand”) zusammen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. Eine ihrer Maßnahmen war es dabei, das „Transformers“-Universum neu zu definieren und eine gigantische Hintergrundgeschichte zu schreiben, auf die man immer wieder zurückgreifen kann. Es existiert also nun quasi eine Art „Transformers“-Kanon. In „The Last Knight“ erfahren wir nun bereits viel über diese neue Hintergrundgeschichte (die nicht immer ganz im Einklang zu den bisherigen Geschehnissen steht). Doch das ist erst der Anfang.

    Schließlich wissen wir nun, dass es einen Grund gibt, warum die Autobots und die Decepticons immer wieder auf der Erde landen. Schon die Abspannszene von „Transformers 5“ macht dabei deutlich, dass in einem weiteren Teil die ganze Bedeutung (Stichwort: Unicron) eine Rolle spielen könnte.

    Doch erst einmal wird ein ganz anderer „Transformers“-Film kommen. Das Autorenteam entwickelte nämlich auch umfangreiche Hintergrundgeschichten zu Figuren und Geschehnissen am Rande des Haupterzählstrangs, so dass man diese auch für Spin-offs nutzen kann. Das erste wird im kommenden Jahr erscheinen. Im Mittelpunkt steht Fanliebling Bumblebee. Dass der Roboter mit Sprachproblemen schon sehr lange auf der Erde ist, sahen wir in „The Last Knight“ noch einmal. Schließlich wird dort in einer kurzen Rückblende gezeigt, wie er auf Seiten der Alliierten gegen die Nazis kämpft. In einem Spin-off von Travis Knight („Kubo – Der tapfere Samurai“) sehen wir ihn aber in einer anderen Zeit. Der Bumblebee-Film soll im Jahr 1985 spielen. Der Roboter freundet sich mit einer jungen Frau an, die gerne an Autos herumschraubt (wahrscheinlich gespielt von der aus „True Grit“ bekannten Hailee Steinfeld). Am 19. Juli 2018 ist bereits der Kinostart.

    Ab jetzt soll wohl ohnehin jährlich ein neuer „Transformers“-Film kommen. Mit dem 27. Juni 2019 wurde bereits ein weiterer Kinostart reserviert. Wahrscheinlich ist dieser für „Transformers 6“ gedacht. Es deutet aktuell sehr vieles daraufhin, dass man einen ähnlichen Weg gehen will wie auch Lucasfilm und Disney mit „Star Wars“. Jährlich ein neuer Film, wobei sich klassische Fortsetzung und Spin-off abwechseln könnten. Produzent Lorenzo Di Bonaventura, der Chef über die Reihe, machte dabei in Interviews aber wiederholt deutlich, dass noch nichts in Stein gemeißelt sei und man immer auf das Fan-Feedback reagieren wird. Es wird also wohl Anpassungen an den großen Plan geben. So verkündete Michael Bay ja vollmundig, dass insgesamt 14 Filmideen bereits entwickelt seien.

    Ergo bekommen Fans reichlich Nachschub: jährlich ein Film, angefangen mit „Transformers 5“ 2017, gefolgt vom Bumblebee-Spin-off 2018 und wahrscheinlich „Transformers 6“ im Jahr 2019.

     

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