In „The Papers“ erzählt Steven Spielberg wie es 1971 Reportern gelang, die sogenannten Pentagon-Papiere an die Öffentlichkeit zu bringen und so zu belegen, dass die US-Regierung die Öffentlichkeit systematisch über den Krieg im Vietnam belogen hat. So wurde zum Beispiel offengelegt, dass die Regierung bereits zu einem Zeitpunkt konkrete Vorbereitungen für den Krieg traf, als man öffentlich noch erklärte, nicht nach Vietnam gehen zu wollen.
Schon länger ist bekannt, dass Tom Hanks als Washington-Post-Redakteur Ben Bradlee und Meryl Streep als Herausgeberin Kay Graham die Hauptrollen in dem Drama spielen werden. Nun bekommen sie gleich eine ganze Reihe illustrer Nebendarsteller zur Seite gestellt.
Darunter befindet sich Bob Odenkirk, den viele als Anwalt Saul Goodman aus „Better Call Saul“ und „Breaking Bad“ kennen dürften. In letzterer Serie wirkte auch Jesse Plemons mit. Der unter anderem aus „Boardwalk Empire“ bekannte Michael Stuhlbarg hat bereits viele Kinofilme veredelt. Meist im Comedy-Bereich zu Hause sind derweil Alison Brie („Community“) und David Cross („Arrested Development“). Weitere Schauspieler sind Carrie Coon („Fargo“), Sarah Paulson („American Horror Story“), Tracy Letts („Homeland“) Pat Healy („Rescue Dawn“), Matthew Rhys („The Americans“), Zach Woods („The Office“) und die Leinwandveteranen Bruce Greenwood („Star Trek“) und Bradley Whitford („Philadelphia“).
„The Papers“ soll bereits Ende Dezember 2017 in ausgewählten US-Kinos starten, um so die nötigen Voraussetzungen für Nominierungen zu den Oscars zu erreichen. Anfang 2018 gibt es dann in Nordamerika den landesweiten Start. Kurz darauf dürfte der Film dann auch nach Deutschland kommen. Noch gibt es hierzu aber keinen Termin.