Wer in den 90er Jahren aufgewachsen ist und einen Fernseher hatte, kam an einigen Zeichentrickserien nicht vorbei – wie zum Beispiel „Animaniacs“, die niemand Geringeres als Steven Spielberg produzierte. Die Warner-Geschwister Yakko, Wakko und Dot kehren nun wieder zurück auf die Bildschirme, laut Indiewire wird ein Reboot entwickelt. Dem Bericht zufolge wird davon ausgegangen, dass Spielberg wieder an Bord ist, um die neue Version der „animierten Verrückten“ zu überwachen.
Zwischen 1993 und 1998 wurden insgesamt 99 etwa 22-minütige Episoden des Kulthits von Showrunner Tom Ruegger kreiert. 1999 folgte die DVD-Veröffentlichung „Wakko’s Wish“. In Deutschland trieb das Zeichentrick-Trio die Zuschauer seit dem 28. August 1994 (auf ProSieben) in den Wahnsinn. Es folgte ein Videospiel, und die Labormäuse Pinky und Brain durften ihre Weltherrschaftspläne später in einem eigenen Serienableger verfolgen.
Aufgrund der nicht abebbenden Beliebtheit plane der Cast zurzeit eine „Animaniacs Live!“-Bühnenshow. Seitdem die Folgen 2016 in den USA auf Netflix zur Verfügung gestellt wurden, verzeichnet die Serie einen weiteren Popularitätsanstieg, was die Möglichkeit eines Comebacks befeuerte. Wenn das Reboot nicht im Entwicklungsstadium versinkt, wird das nun Wirklichkeit – und dann könnte es, so der aktuelle Plan, auf einem Streamingdienst Premiere feiern.
Darum geht’s im Original: Die verrückten Warner-Geschwister Yakko (Stimme im Original: Rob Paulsen / deutsche Fassung: Frank Schaff), Wakko (Jess Harnell / Santiago Ziesmer) sowie Dot (Tress MacNeille / Ranja Bonalana) sind ihren Schöpfern zu anstrengend und werden in den Wasserturm auf dem Warner-Bros.-Studiogelände eingesperrt. Doch das hält sie nicht davon ab, sich zu befreien und Menschen in den Wahnsinn zu treiben.
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