„A Hope More Powerful Than the Sea: One Refugee’s Incredible Story of Love, Loss, and Survival”: So heißt das Sachbuch, in dem die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks Melissa Fleming beschreibt, wie die 19-jährige Doaa Al Zamel aus Syrien nach Europa flüchtet. Im Mittelmeer verliert sie den Mann, den sie liebt – und rettet Leben. Nachdem Piraten das vollbesetzte Boot versenkt haben, auf dem Doaa mit vielen anderen Flüchtlingen untergebracht war, hält sie sich tagelang mit einem aufblasbaren Schwimmring über Wasser, sich und zwei kleine Kinder. Eines stirbt, nachdem Doaa gerettet worden ist.
Wie The Wrap zuerst berichtete und Entertainment Weekly inzwischen bestätigt hat, haben Paramount und Amblin die Rechte an Melissa Flemings Buch gesichert. Steven Spielberg und J.J. Abrams („Star Wars 7“) werden die Verfilmung produzieren. Beide haben eine lange gemeinsame Vorgeschichte: Sie beginnt, als der junge Abrams die frühen Jugendfilme des Meisterregisseurs restauriert, später produzierte Spielberg dann Abrams Hommage „Super 8“ und empfahl ihn als Mann für „Star Wars“.
„A Hope More Powerful Than the Sea”, so der vorläufige Titel, ist derzeit noch ohne Regisseur und Autor. Der nächste Spielberg-Film wird die Adaption des Sci-Fi-Romans „Ready Player One“ (Kinostart am 29. März 2018). J.J. Abrams übernahm nach „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ bisher keinen neuen Regieposten, produziert aber fleißig Filme (etwa „Mission: Impossible 6“) und Serien (etwa „Westworld“).