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    "Sie nannten ihn Spencer": Doku über Bud Spencer kommt endlich ins Kino

    Zwei Hardcore-Fans begaben sich für „Sie nannten ihn Spencer“ auf die Suche nach ihrem Idol Bud Spencer. Nach acht Jahren Produktion hat die Dokumentation nun endlich einen deutschen Kinostart.

    Kurz bevor sich der Todestag Bud Spencers zum ersten Mal jährt, feiert Regisseur Karl-Martin Pold am 23. Juni 2017 beim Filmfestival München die Premiere seiner Dokumentation „Sie nannten ihn Spencer“. Gut einen Monat später, am 27. Juli, startet der Film dann regulär in den deutschen Kinos.

    Bis zu dieser Ankündigung hatte Pold einen langen Produktionsweg zu gehen: schlappe acht Jahre lang arbeitete er an „Sie nannten ihn Spencer“. Im Zentrum des Films stehen die beiden Freunde und riesigen Spencer-Fans Marcus Zölle und Jorgo Papasoglou. Beide haben mit persönlichen Schicksalsschlägen zu kämpfen, begeben sich aber dennoch auf einen Roadtrip durch Europa, um ihr Idol einmal persönlich kennenzulernen. Etwas Chaos lässt sich dabei in bester Buddy-Manier zwar nicht vermeiden, doch auf ihrer Reise begegnen sie zahlreichen Wegbegleitern des Filmstars, u. a. Terence Hill.

    Da Bud Spencer, der bürgerlich eigentlich Carlo Pedersoli heißt, zum Zeitpunkt der Dreharbeiten noch am Leben war, ist schwer davon auszugehen, dass auch er selbst einen Auftritt in „Sie nannten ihn Spencer“ absolviert.

    Neben seiner Karriere im Filmbusiness war Bud Spencer längst kein unbeschriebenes Blatt. Diverse Male gewann er die italienischen Schwimmeisterschaften, nahm zweimal an den Olympischen Spielen teil, war Pilot, Modedesigner, Erfinder, gar politisch aktiv und schloss erfolgreich ein Jura-Studium ab. Für Marcus Zölle und Jorgo Papasoglou war das 2016 verstorbene Multitalent vermutlich noch ein bisschen mehr als all das. „Bud Spencer ist ein langjähriger, sehr guter Freund, ohne dass ich ihn je getroffen hätte“, sagt Papasoglou im Trailer.

     

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