Mit einem weltweiten Einspiel von gut 543 Millionen Dollar erfüllte „X-Men: Apocalypse“ für Fox nicht die Erwartungen, die durch den Erfolg des Vorgängers „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ (gut 747 Millionen Dollar) entstanden waren. Neben „New Mutants“ fürs Teenager-Publikum und „Deadpool 2“ für die Freunde des derben Humors steht mit „X-Men: Dark Phoenix“ dennoch ein Mutantenfilm an, der inhaltlich mit dem finanziell enttäuschenden „Apocalypse“ verwandt ist: Im Mittelpunkt der Handlung sehen wir die junge Jean Grey (Sophie Turner) und ihre potentiell zerstörerischen telepathischen Fähigkeiten. Gut möglich, dass auch Jennifer Lawrence und Michael Fassbender wieder mutieren.
In Josh Horowitzs Podcast Happy Sad Confused (via Collider) wurde Michael Fassbender gefragt, ob er in künftigen „X-Men“-Filmen zurückkehrt. „Möglich, ja, wahrscheinlich“, war seine Antwort. Meinte er „New Mutants“ oder „Dark Phoenix“? MTV-News-Korrespondent Horowitz interpretierte Fassbenders weitere Aussagen so, dass wir auf letzteren Film wetten sollen.
Cinemablend fragte bei Produzent Hutch Parker nach, ob in „X-Men: Dark Phoenix“ nicht nur mit Fassbender, sondern auch mit Jennifer Lawrence – als Gestaltenwandlerin Mystique seit „X-Men: Erste Entscheidung“ (2011) dabei – zu rechnen ist. Fest sei noch nichts, aber in der aktuellen, wieder von Simon Kinberg geschriebenen Drehbuchfassung stünden „diese Gruppe genauso wie einige der jüngeren Figuren, die wir das letzte Mal vorgestellt haben.“ Die Aussage lässt also ebenfalls Raum für die Rückkehr von James McAvoy als Professor X und Neulingen wie z. B. Alexandra Shipp (die junge Storm) oder Ben Hardy (dem jungen Angel).
„X-Men: Dark Phoenix“ soll am 1. November 2018 in die deutschen Kinos kommen, nach „New Mutants“ und „Deadpool 2“ im selben Jahr.