In den „Bloodshot“-Comics werden einem Soldaten Nanoroboter ins Blut injiziert, auf dass der sich danach wunderbar regenerieren, seine Form wandeln und mit Computern interagieren kann. Seit einigen Jahren plant Sony Pictures, die Comics aus dem Hause Valiant ins Kino zu bringen. Derzeit steht dazu Regisseur Dave Wilson – ein Kollege von Tim Miller („Deadpool“) bei den Blur Studios – bereit, der ein Skript des oscarnominierten Eric Heisserer („Arrival“) verfilmen würde. In der Hauptrolle möchte Sony offenbar einen Star und hat laut einer Quelle von The Wrap diese Herren auf der Wunschliste:
Oscar Isaac („Ex Machina“, „Star Wars 7“), Mark Wahlberg („Boston“, „Transformers 5“), James McAvoy („X-Men: Apocalypse“, „Split“), Jake Gyllenhaal („Everest”, „Life”) und Nicholas Hoult („Mad Max: Fury Road”, „X-Men: Apocalypse“). Insgesamt sollen laut dem Wrap-Bericht acht Namen auf der Liste stehen. Mit keinem der Schauspieler müssen deswegen bereits Gespräche geführt worden sein.
Comic-Held „Bloodshot” wurde 1992 kreiert. Hinter der Kinoadaption stecken u. a. die Produzenten Neal Moritz („Fast & Furious“-Reihe) und Toby Jaffe („Total Recall“), die über einen Film hinausdenken, weil mit „Harbinger“ – über eine Gruppe Teenager mit Superkräften – schon der nächste Film aus der Reihe ansteht. Zuvor versuchte Sony, die „Amazing Spider-Man“-Abenteuer zum Filmuniversum auszubauen, z. B. mit einem Ableger zu den „Sinister Six“. Doch als Anfang 2015 bekannt wurde, dass Sony und Marvel Studios kooperieren, um den Spinnenmann ins MCU zu schicken, war das „Amazing“-Universum Geschichte. „Spider-Man: Homecoming“ mit dem neuen Spidey (Tom Holland) und dem altbekannten Iron Man (Robert Downey Jr.) startet am 13. Juli 2017.