Mit staubigen Landschaften dürfte sich Margot Robbie nach „Whiskey Tango Foxtrott“ bestens auskennen. In „Dreamland“ verschlägt es sie zwar nicht mehr in den Nahen Osten, dafür aber in die Dust Bowl der 1930er-Jahre. Als damals die als Great Depression bekannte Weltwirtschaftskrise die USA heimsuchte, war diese Gegend von fatalen Staubstürmen beroffen, die die Landwirtschaft für Jahre beeinträchtigte.
Ob das Wirtschaftsgeschehen eine große Rolle in „Dreamland“ spielen wird oder hauptsächlich als Rahmensetting dient, ist noch nicht bekannt. Im Zentrum der von Nicolaas Zwart niedergeschriebenen Handlung soll jedenfalls ein 15-jähriger Junge stehen, der – um seine Familie vor einer Zwangsvollstreckung zu bewahren – Jagd auf eine Bankräuberin macht. Letztere wird von Robbie gespielt, die den Film außerdem mit ihrer Firma Lucky Chap Entertainment produziert. Als Regisseur ist Miles Joris-Peyrafitte an Bord, der 2016 den Jurypreis des Sundance Film Festival für „As You Are“ gewann. Hollywood Reporter zufolge soll „Dreamland“ genauso zwischen Nostalgie und hartem Realismus wie Romantik und Gewalt schwanken.
Zuletzt war Margot Robbie etwa als Harley Quinn in „Suicide Squad“ zu sehen. Diese Rolle wird sie auch im geplanten „Gotham City Sirens“ verkörpern.