Eric Roth ist ein Hollywood-Veteran. Er begann in den Siebzigern, bekam 1995 den Oscar für sein Skript zu „Forrest Gump“ und wurde anschließend noch dreimal nominiert: für Michael Manns „Insider“, Steven Spielbergs „München“ und David Finchers „Der seltsame Fall des Benjamin Button“. Wie Variety berichtet, wagt er sich nun mit dem „Dune“-Reboot an einen Sci-Fi-Stoff – eine Premiere für den 72-Jährigen.
Roth muss einiges lesen, bevor er sich an die Arbeit macht: Der erste „Dune“-Roman erschien 1965, danach schob Autor Frank Herbert fünf Fortsetzungen nach. Der Kampf um den Wüstenplaneten Arrakis, auf dem die begehrte Droge „Spice“ abgebaut werden kann, wurde auch in David Lynchs „Der Wüstenplanet“ (1984) sowie mehreren TV-Umsetzungen und Videospielen geführt.
Einen Drehstart für den neuen „Dune“, dem Studio Legendary weitere Filme und auch Fernsehserien folgen lassen könnte, gibt es derzeit nicht. Regisseur Denis Villeneuve braucht erst mal eine Pause, wenn er die Postproduktion von „Blade Runner 2049“ (Kinostart am 5. Oktober 2017) abgeschlossen hat. An der Motivation mangelt es aber nicht: Für Villeneuve wird mit seiner Verfilmung der berühmten Sci-Fi-Geschichte „Dune“ ein lange gehegter Traum in Erfüllung gehen.