Kinogänger kommen aktuell in „Logan – The Wolverine“ zum vorerst letzten Mal in den Genuss, Hugh Jackman als Mutanten in Aktion zu erleben. Für die Rolle gab er vor und hinter der Kamera alles und außerdem können Fans in Zukunft noch mit einer weiteren Version des gelungenen Films rechnen.Dessen Ende wurde übrigens schon vor Jahren angeteasert. Da es also um finale Momente aus dem Film geht, muss an dieser Stelle ausdrücklich gewarnt werden: Es folgen große Spoiler zu „Logan“!
Zuschauer wissen, dass Wolverine am Ende des Films das Zeitliche segnet und zwar unwiderruflich. Doch wie ein aufmerksamer User auf Twitter bemerkte, wurde genau dieses Ende schon im Vorgängerfilm angedeutet – ganze vier Jahre vorher. In „Wolverine: Weg des Kriegers“ verschlägt es den Helden nach Japan, wo ihm Yukio (Rila Fukushima) zur Seite steht. Diese besitzt das Talent, in die Zukunft zu schauen und sagt in einer Szene auch Wolverines Tod voraus. Er wird dabei auf dem Rücken liegen, überall ist Blut. Und in seiner Hand hält er sein eigenes Herz, sagt sie.
Diese Prophezeiung wird noch im selben Film wieder aufgegriffen: Wolverine muss sich einen Parasiten aus seinem Herzen operieren, der seine Heilfähigkeiten unterdrückt. Anschließend stirbt er, allerdings nur vorübergehend. Am Ende von „Logan“ passiert fast das gleiche, Wolverine liegt auf dem Rücken, Blut fließt in Mengen. Doch dieses Mal hält er die Hand von Laura (Dafne Keen), seiner Tochter. Aus dem sprichwörtlichen Herzen wird also eines im übertragenen Sinne. Auf die Frage, ob diese Anspielung auch wirklich schon damals so beabsichtigt war, antwortete Regisseur James Mangold (der beide Filme drehte) persönlich und bestätigte dies. „Gut gemacht“, gratulierte er dem User.
„Logan – The Wolverine“ läuft seit dem 2. März 2017 in deutschen Kinos.