Leonard trägt in „The Big Bang Theory“ eine Brille, doch besser sehen kann er dadurch nicht. Denn die Brille hat keine Linsen. Im Interview mit AOL erklärte Darsteller Johnny Galecki nun, wie es dazu kam, dass seine Figur überhaupt eine Brille trage, und warum die Gläser fehlen.
Als es mit „The Big Bang Theory“ losging, habe man rund eineinhalb Wochen geprobt, bevor der Pilot aufgezeichnet wurde. Als die Dreharbeiten begannen, meinten die Verantwortlichen, dass er jetzt ja wohl seine Brille abnehmen werde. Er habe darauf gesagt: „Nein, ich will, dass Leonard eine Brille trägt“, so Galecki bei AOL Build. Die Macher seien erstaunt gewesen, denn sie dachten eigentlich, dass der Schauspieler diese nur für die Probe getragen habe, weil er sie persönlich braucht. Und so bekam Leonard eine Brille.
Der wurden aber schnell die Brillengläser entfernt, was kaum jemandem aufgefallen ist. Der Grund: Da Galecki deutlich kleiner ist als sein Co-Star Jim Parsons (Sheldon) muss er immer wieder nach oben schauen. Dies führt zu vielen Witzen in der Serie, stellte die Macher aber anfangs vor ein Problem. Da Galecki nach oben schaute, reflektierten die Linsen die an der Decke hängenden Lichter am Set. „So habe ich schnell die Linsen herausgenommen und das ist die ganze Magie dahinter“, so Galecki.
Der Schauspieler führte das Interview mit den Kollegen von AOL übrigens eigentlich für den neuen Horrorfilm „Rings“, der am 2. Februar 2017 in die Kinos kommt. Darin spielt er einen Wissenschaftler, der versucht, das Rätsel um das bekannte Horror-Video und das Mädchen darin zu lösen.