Der hochintelligente neurotische Sheldon Cooper aus der Sitcom „The Big Bang Theory“ ist eine dieser Rollen, die fest mit einem Schauspieler verwachsen sind: Wer auch immer den jungen Sheldon im geplanten Spin-off spielen wird, muss sich dem Vergleich mit Jim Parsons stellen. Der hat im Interview mit Entertainment Tonight allerdings einen simplen Tipp für seinen Nachfolger (bzw. Vorgänger):
„Ich würde dem Schauspieler den Tipp geben, meine Darstellung so wenig wie möglich anzuschauen, die Sache mutig anzugehen und was Eigenes daraus zu machen.“
Parsons, der das „Sheldon“-Spin-off als Ausführender Produzent betreut, rät also zur Selbstständigkeit. Völlig anders kann der Schauspieler des jungen Sheldon die Rolle aber gar nicht angehen – durch Mutter Mary Cooper (Laurie Metcalf) wissen wir, dass das junge Genie auch beim Aufwachsen in Texas bereits so manchen Tick hatte.
Anders, „aber auf eine gute Art“, werde die Prequel-Serie laut Jim Parsons. Die Hauptserie mit den Kollegen Johnny Galecki (Leonard), Kaley Cuoco (Penny), Kunal Nayyar (Raj) und Simon Helberg (Howard) läuft derzeit in der zehnten Staffel und ein Ende ist nicht in Sicht. Parsons ist ab 2. Februar 2017 in einer Nebenrolle im Biopic „Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen“ zu sehen.