„Green Lantern Corps“ ist bei DC und Warner gerade auf der Expressschiene gelandet: Während das Projekt bislang hinter Kollegen wie „Aquaman“, „Wonder Woman“ und „Justice League“ zurückstehen musste, will man nun einen Zahn zulegen und holte David S. Goyer („Man Of Steel“) und Justin Rhodes („Grassroots“) als Drehbuchautoren an Bord, wie Deadline berichtet. Jon Berg („Edge Of Tomorrow - Live. Die. Repeat“) wird als Ausführender Produzent fungieren. Deadline berichtet weiter, dass der Reboot als eine Art „,Lethal Weapon‘ im All“ beschrieben wird und auf einer Comicbuch-Origin-Story basiert.
Zwei Mitglieder des Corps werden dabei im Vordergrund stehen: Hal Jordan, der auch schon die titelgebende Grüne Laterne im Film mit Ryan Reynolds war, und John Stewart. Stewart war ein Scharfschütze der US-Marines, bevor er sich dem Lantern Corps anschloss. In dem Film soll es dann vor allem um Stewarts Beziehung zu Jordan und dem gesamten Corps gehen. Dieser erste Handlungsentwurf stammt bereits von Goyer und Produzent sowie DC-Mastermind Geoff Johns.
Laut Deadline ist weiterhin unklar, ob Warner Ryan Reynolds in der Rolle von Hal Jordan zurückbringt. Sein „Green Lantern“ stieß bei Publikum und Kritikern auf wenig Gegenliebe, außerdem ist Reynolds derzeit bereits als Comicheld „Deadpool“ unterwegs und bereitet aktuell „Deadpool 2“ vor. Für die Rolle von John Stewart hat sich sofort nach der Bekanntgabe der Drehbuchautoren „American Crime Story“-Star Sterling K. Brown prompt selbst ins Gespräch gebracht.
Brown ist bereits bei einem anderen Superhelden-Film von Konkurrent Marvel an Bord: Er wird in „Black Panther“ die Figur des N'Jobu spielen. Es bleibt abzuwarten, wie es mit den Personalien bei „Green Lantern Corps“ weitergeht – auch ein Regisseur muss erst noch gefunden würden. Als US-Kinostart ist aktuell der 24. Juli 2020 eingeplant, der deutsche Termin steht noch aus.