Das Drehbuch zu „Father Daughter Time: A Tale Of Armed Robbery And Eskimo Kisses” von Matthew Aldrich weckte bereits 2011 das Interesse von Warner und dem Produzenten-Duo Ben Affleck und Matt Damon. Damon interessierte sich sogar so sehr für die Geschichte über einen Mann, der zusammen mit seiner Tochter auf der Flucht ist, dass er mit dem Stoff sein Regie-Debüt geben und auch vor der Kamera stehen wollte. 2017 ist der Krimi-Thriller allerdings immer noch nicht in Produktion gegangen und ob seines vollen Terminkalenders gab Matt Damon laut Deadline nun den Posten des Regisseurs an Gavin O'Connor („The Accountant“) ab, damit „Father Daughter Time“ endlich realisiert werden kann.
O'Connor steht aktuell noch nicht unter Vertrag, befindet sich aber in Verhandlungen mit Warner. Matt Damon und Ben Affleck sind mit ihrer Firma Pearl Street weiterhin als Produzenten an Bord. In „Father Daughter Time“ fliehen ein Mann und seine kleine Tochter quer durch Amerika und erleben auf ihrem ungewöhnlichen Road-Trip nicht nur gefährliche Situationen, sondern auch rührende Momente. Wer in die Hauptrollen schlüpfen soll und ob Damon immer noch ein Kandidat ist, ist nicht bekannt.
Gegenüber Deadline äußerte O'Connor auch schon seine Begeisterung für das Projekt, die sich aus eigenen Erfahrungen speist: „Ich wollte mich schon immer mit dem Thema der Vater-Tochter-Beziehung befassen. Ich war viele Jahre lang alleinerziehender Vater. Und ein guter Vater zu sein – und ein gutes Beispiel für meine Tochter – war mir sehr wichtig. Aber als Väter sind wir auch nur Menschen, nicht perfekt, wir machen Fehler […].“ Der Regisseur ergänzte, dass Väter vielleicht selbst als Kinder nicht immer gute Beispiele vorgelebt bekamen und womöglich auch keine starken weiblichen Vorbilder hatten – „dann können Töchter für uns wie Wesen vom Mars sein“, so O’Connor.
Matt Damon wird ab dem 12. Januar 2017 im Fantasy-Actioner „The Great Wall“ im Kino zu sehen sein, unsere ausführliche FILMSTARTS-Kritik veröffentlichen wir am 11. Januar.
