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    Kriegerische Katzen-Clans: "Harry Potter"-Produzent David Heyman plant Verfilmung der Fantasy-Buchreihe "Warrior Cats"

    Die Fantasy-Buchreihe „Warrior Cats“ wird verfilmt und von „Harry Potter“-Produzent David Heyman unter dem Originaltitel „Warriors“ als chinesisch-britische Co-Produktion ins Kino gebracht.

    Beltz & Goldberg

    Mehr und mehr entdecken Produzenten und Studios aus Hollywood und der westlichen Welt China als Markt für ihre Filme und so gibt es immer mehr chinesische Co-Produktionen oder Hollywood-Filme mit chinesischen Stars. Auch „Harry Potter“-Produzent David Heyman hat nun ein solches Projekt in Planung: Er entwickelt gemeinsam mit Alibaba Pictures, einer Tochterfirma des chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba, eine Verfilmung der britischen Fantasy-Buchreihe „Warrior Cats“, wie Yahoo Movies berichtet. Diese Verfilmung wird den Originaltitel der Buchreihe tragen: „Warriors“.

    In „Warrior Cats“ bzw. „Warriors“ geht es um wild lebende, zu verschiedenen Clans gehörende Katzen, die ums Überleben kämpfen und sich untereinander bekriegen. Die Buchreihe wird von verschiedenen britischen Autorinnen unter dem Pseudonym Erin Hunter geschrieben und richtet sich hauptsächlich an Kinder und Jugendliche. Die Bücher sind jedoch auch außerhalb Großbritanniens ein großer Erfolg – unter anderem etwa in China. Laut Heyman soll „Warriors“ aber kein Film werden, der sich nur deswegen an den chinesischen Markt anbiedere, weil man auf chinesisches Geld aus sei. So gebe es auch noch keine Garantie, dass das Fantasy-Projekt in China gezeigt werde. Jedoch betonte Heyman: „‚Warriors‘ ist eine perfekte chinesisch-britische Geschichte, weil ihre Werte universal sind.“

    Noch gibt es für die Verfilmung von Heyman kein Drehbuch, zumindest steht aber bereits fest, dass „Warriors“ ein Realfilm werden soll, bei dem lediglich die Katzen computeranimiert sein werden. Laut Heyman ist geplant, den Film in 3D ins Kino zu bringen.

    Ein Startdatum für „Warriors“ ist noch nicht bekannt. Für Katzenliebhaber gibt es demnächst mit „Bob, der Streuner“ (Startdatum: 12. Januar 2017) aber schon mal neue Kino-Kost.

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