Schon als bekannt wurde, dass Michael Keaton („Batman“, „Birdman“) beim Marvel-Spektakel „Spider-Man: Homecoming“ mit von der Partie sein wird, schien für viele klar, dass er als Bösewicht The Vulture besetzt wurde. Trotz einigem Hin und Her und zwischenzeitlichen Gerüchten, er könne stattdessen in die Haut von Konzernboss Norman Osborn oder Zeitungschef J. Jonah Jameson schlüpfen, bestand für viele kein Zweifel an der Personalie. Doch erst jetzt hat Marvel-Studios-Chef Kevin Feige gegenüber der Toronto Sun Keatons Part offiziell kommentiert und damit bestätigt, dass er sich als The Vulture in die Lüfte erheben wird.
Bei Vulture (engl. für „Geier“) handelt es sich um einen Spider-Man-Gegenspieler der ersten Stunde, genauer gesagt um den zweiten Schurken überhaupt, mit dem es der Wandkrabbler in den Comic-Vorlagen zu tun bekam. Sein Alter Ego, der geniale Erfinder und Elektro-Ingenieur Adrian Toomes, hat einst nicht zuletzt aus Frust über einen betrügerischen Geschäftspartner eine kriminelle Laufbahn eingeschlagen. Dieser geht er mithilfe eines speziellen, von ihm entwickelten Anzugs nach, der es ihm ermöglicht zu fliegen.
Neben Vulture soll es Spidey in seinem kommenden Leinwand-Abenteuer aber auch noch mit den ikonischen Widersachern The Shocker (Bokeem Woodbine) und The Tinkerer (Michael Chernus) zu tun bekommen. Umso besser, dass Peter Parker (Tom Holland) nicht völlig allein dasteht, bekommt er doch u.a. Unterstützung von Tony Stark (Robert Downey Jr.), der ihn zuvor bereits für seinen Kleinkrieg gegen Captain America in „The First Avenger: Civil War“ rekrutiert hatte.
Wie sich die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft gegen gleich mehrere mächtige Bösewichte schlägt, erfahren wir ab dem 6. Juli 2017, wenn „Spider-Man: Homecoming“ von „Cop Car“-Regisseur Jon Watts in den deutschen Kinos startet.