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    Filme und Serien bei Amazon Prime schauen wird teurer: Versandhändler erhöht Prime-Mitgliedsbeitrag

    Bisher zahlen Kunden für die Nutzung des umfangreichen Amazon-Prime-Angebotes 49 Euro pro Jahr, das wird sich bald ändern. Der Beitrag wird zum 1. Februar 2017 erhöht.

    Amazon Prime

    Wer Amazon-Prime-Kunde ist, nutzt einige Vorteile: So steht ihm der Musikstreamingdienst Prime Music zur Verfügung und bestellte Waren werden mit Premiumversand kostenlos verschickt. Doch ein besonderer Leckerbissen ist der Streamingservice Prime Video, mit dem sich der Nutzer zahlreiche Filme und Serien ins heimische Wohnzimmer holen kann – und zwar ohne Aufpreis. Dazu gehören aktuell zum Beispiel die Amazon-Eigenproduktionen „The Man In The High Castle“ und „Mr. Robot“ sowie „Marvel’s Agent Carter“, „Lucifer“ oder die alten Folgen von „Prison Break“. In Sachen Filme gibt es derzeit unter anderem „Fifty Shades Of Grey“ und den oscarprämierten „Spotlight“ zu sehen.

    Das ganze Prime-Paket kostete bei Amazon bisher 49 Euro pro Jahr, wird nun aber zum 1. Februar 2017 um 20 Euro erhöht. Wie Amazon selbst mitteilt, zahlen Neukunden dann 69 Euro für alle Prime-Dienste zusammen, Studenten weiterhin einen vergünstigten Beitrag - 34 anstelle von 24 Euro. Wer ein bestehendes Abo hat, bekommt die Erhöhung erst Mitte des nächsten Jahres zu spüren: Bestehende Prime-Mitglieder zahlen vor dem 1. Juli 2017 für die Verlängerung weiterhin 49 Euro. Bei wem der Jahresbeitrag nach dem Datum fällig wird, muss tiefer in die Tasche greifen – und den neuen Preis von 69 Euro begleichen.

    Auf den Monat heruntergerechnet sind das nach der Erhöhung Kosten von 5,75 Euro - weniger als bei konkurrierenden Streamingdiensten wie Netflix oder Maxdome, dessen Abo-Möglichkeiten bei 7,99 Euro beginnen.

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