Wenn Marilyn Monroe ihr berühmtes „Happy Birthday“ nicht für John F. Kennedy, sondern für Adolf Hitler singt, dann ist klar: Wir sind in der Welt von „The Man In The High Castle“, in der die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben. Die USA sind aufgeteilt in die Gebiete des Deutschen Reichs und die unter japanischer Kontrolle. Doch das einstige Bündnis bröckelt und es könnte zu einem neuerlichen Krieg kommen. Mittendrin versucht der Widerstand beide Systeme zu destabilisieren. Mit diesem gerät Juliana Crain (Alexa Davalos) aneinander, nachdem sie Nazi-Agent Joe Blake (Luke Kleintank) die Flucht ermöglicht hat. Der wird in Berlin als Held gefeiert, doch er zweifelt mehr denn je an seiner Aufgabe. Frank Frink (Rupert Evans) radikalisiert sich derweil immer mehr – seit er seine eigene Hinrichtung in einem vom mehreren mysteriösen Filmen gesehen hat.
Diese mysteriösen Filme untersucht Chief Inspector Kido (Joel De La Fuente), der der Frage nachgeht, wer der geheimnisvolle „Man In The High Castle“ ist. Ob er die überraschende Antwort erfahren wird, die Zuschauer am Ende der ersten Staffel verblüffte? Handelsminister Tagomi (Cary-Hiroyuki Tagawa) hat derweil die andere Realität, die in den Filmen gezeigt wird, wirklich gesehen und erlebt. Wie wird er das verdauen? Und wie geht Obergruppenführer John Smith (Rufus Sewell) damit um, dass sein geliebtes Reich ihm vorschreibt, seinen kranken Sohn zu töten…