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    Die INs & OUTs der Woche mit einem Nobelpreisträger und sexistischen Kommentaren bei "Good Will Hunting"

    Hier findet ihr jede Woche - garantiert subjektiv - unsere Gewinner und Verlierer aus der Film- und Fernsehwelt und unserem Redaktionsalltag. Diese Woche dabei: der neue Nobelpreisträger Bob Dylan und - mal wieder - Hollywood-Sexismus.

    Diese Woche IN:

    Literaturnobelpreis für Bob Dylan: Eine überfällige Auszeichnung für den großen Poeten. Da bekommt man Lust, am Wochenende gleich noch einmal „I'm Not There“ zu schauen - ein ungewöhnlicher und herausragender Film, der das Leben der Legende wunderbar beleuchtet.

    BErliN - aus diesem Trallala kommst du nicht raus: Der für uns beste, weil kreativste Filmtitel des Jahres - seit dieser Woche im Kino.

    Army Of One“ mit Nicolas Cage: Was für eine abgefahrene Story um einen Mann (Cage), der im Auftrag von Gott (Komiker Russell Brand) mit einem Samuraischwert Osama Bin Laden jagen will. Das ist zu absurd, um wahr zu sein, ist es aber. Und Nic Cage passt ja mal perfekt in diese Rolle. In einer an Trailer-Highlights reichen Woche sicher nicht die absolut beste Vorschau (die erfahrt ihr stattdessen in unserem wöchentlichen Special der besten Trailer), aber eine, die richtig Lust macht:

    Diese Woche OUT:

    „Mulan“ gleich doppelt – auch weil es „Mulan“ nun doppelt gibt: Warum schon wieder zwei Filme zu einem Thema? Und auch wenn Disney mittlerweile klarstellte, dass in der eigenen Version, Mulan die Hauptfigur bleibt und der Cast chinesisch ist, finden wir es bedenklich, dass es für die Neuadaption der chinesischen Legende scheinbar ein „Entwicklungsdrehbuch als Ausgangspunkt“ gab, in dem plötzlich ein weißer Mann die Hauptfigur war.

    Helen Mirren darf in „Fast & Furious 8“ nicht hinterm Steuer sitzen: Und wir haben uns schon so darauf gedreut, dass sie Vin Diesel davonrast...

    Minnie Driver nicht „heiß genug“ für „Good Will Hunting“?: Mit dieser sexistischen Begründung hat sie ein Produzent für die Rolle in dem Drama ursprünglich abgelehnt, wie sie nun öffentlich machte. Zum Glück setzten sich Ben Affleck und Matt Damon für sie ein und ihr Mitwirken gegen die Finanziers durch. Das Ergebnis war eine verdiente Oscarnominierung. Gerade erst präsentierten wir euch in einem Special übrigens Filme, bei denen solche Streitigkeiten anders ausgingen und die am Ende durch idiotische Entscheidungen von Produzenten und Studios sogar runiniert wurden.

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