Als Paul Walker 2013 starb, dachten wohl viele, dass damit auch die „Fast & Furious“-Reihe zu Grabe getragen wird. Immerhin war Walker der Hauptdarsteller und neben Vin Diesel („xXx 3: The Return Of Xander Cage“) das Aushängeschild des Franchises. Doch ihm zu Ehren wird die Reihe fortgesetzt und Darstellerin Michelle Rodriguez („Avatar – Aufbruch nach Pandora“) erzählte nun gegenüber Entertainment Weekly, dass Walker noch immer großen Einfluss hat: „Paul ist das Herz des Ganzen, er liebte dieses Genre und diesen Lifestyle.“ Diese Liebesaffäre mit den Autos und dem damit zusammenhängenden Lebensstil habe man nun nicht mehr, was laut Rodriguez dem Franchise „einen wesentlichen Aspekt der Seele" genommen habe. „Das tut uns allen weh und wir alle wissen es.“
Jedoch sagt die Schauspielerin auch, dass die Bedeutung der Filme selbst größer sei, als irgendeiner der Schauspieler: Es gebe nicht viele Franchise, die das Fehlen von Multikulturellem adressieren. „In dieser Liga findet man keinen anderen 150 Millionen-Dollar Film mit Latinos, Schwarzen und Asiaten.“ Dies sei ein entscheidender Faktor für sie gewesen, weiter zu machen: Es gehe nicht nur um das Geld, sondern man fülle auch eine Lücke im Markt, die kein anderer ausfülle.
Nach dem Tod von Hauptdarsteller Paul Walker, der am 12. September 2016 43 Jahre alt geworden wäre, avancierte „Fast & Furious 7“ zum absoluten Hit und landete in der Top-Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Ob dies auch dem achten Teil gelingen wird bleibt noch abzuwarten. „Fast & Furious 8“ startet am 13. April 2017 in den Kinos.
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