Von 2001 bis 2011 kämpfte Tom Welling als Clark Kent/Superman in „Smallville“ gegen die bösen Mächte. In Staffel sechs erhielt er dabei sogar Unterstützung von Oliver Queen/Green Arrow (Justin Hartley), Arthur Curry/Aquaman (Alan Ritchson), Victor Stone/Cyborg (Lee Thompson Young) und Bart Allen/Flash (Kyle Gallner). Diese Folge sollte die Geburtsstunde der „Justice League“-Serie werden, was bekanntermaßen allerdings nicht geklappt hat. Der Seite Kryptonsite verriet der damalige Drehbuchautor und Regisseur der Folge, Steven S. DeKnight: „Es sollten Green Arrow, Cyborg, Flash und ein paar andere DC-Charaktere als Bewohner von Metropolis werden. Die Idee dahinter war es, dass Oliver Queen/Green Arrow jungen Menschen mit Superkräften ein Heim gibt, in der Art von Professor X ein Team zusammenstellt und diesen Menschen hilft.“
Startschuss für die Serie sollte das Finale der sechsten Staffel von „Smallville“ werden und auch der Bösewicht stand bereits fest: „Ich hatte einen Masterplan. Brainiac sollte in dem Spin-Off auftreten. Ich sollte der Co-Schöpfer und Showrunner der Serie sein, also bin ich doppelt traurig. Die Schauspieler und ich haben uns sehr darauf gefreut. Wir haben uns alle super verstanden und wollten diese Serie unbedingt machen und wir dachten, dass sie sehr, sehr cool werden würde.“ Doch aus unbekannten Gründen wurde nichts daraus.
Aber auch mit dem Wegfall des geplanten Spin-Offs war Steven S. DeKnight nicht untätig und kehrte vor allem dem Superhelden-Universum nicht den Rücken. Als Regisseur und Drehbuchautor war er mitverantworlich für den Erfolg von Marvel's „Daredevil“-Serie bei Netflix, die mittlerweile zweit Staffeln umfasst.