Am 15. Dezember 2016 kommt „Rogue One: A Star Wars Story“ ins Kino, doch dem „Star Wars“-Fan Neil Hanvey war klar, dass er diesen Tag nicht mehr erleben würde. Die Familie des todkranken Mannes startete unterstützt vom Krankenhaus St Michael’s Hospice eine Kampagne in den Sozialen Medien, um Neil Hanvey seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, „Rogue One“ zumindest in Teilen sehen zu dürfen. Am 22. August 2016 schrieb ein Sprecher des Krankenhauses auf Facebook (via Star Wars News Net), dass der #RogueOneWish in Erfüllung gegangen ist: „Rogue One“-Regisseur Gareth Edwards habe alles in seiner Macht stehende getan, um den vergangenen Samstag zu einem ganz besonderen Tag für Neil zu machen. Die Familie und die Belegschaft des St Michael’s Hospice dankten Disney, Lucasfilm und ganz besonders Gareth Edwards. Kurz nach der Vorführung starb Neil Hanvey.
In einer weiteren Meldung auf der Facebook-Seite des St Michael’s Hospice bedankt sich Neil Hanveys Ehefrau Andrea bei allen, die ihrem Mann bei der Erfüllung seines letzten Wunsches halfen.
2015 wurde mit einer ähnlichen Social-Media-Kampagne unter dem Begriff #ForceForDaniel erreicht, dass der krebskranke Daniel Fleetwood einen Rohschnitt von „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ vor seinem Tod im November 2015 sehen durfte. Beide Kampagnen wurden nicht nur von Star-Wars-Fans unterstützt, sondern auch von vielen am Film Beteiligten: So unterstützte beispielsweise Mark Hamill die Aktion #RogueOneWish durch einen Retweet.