Bereits 2011 machte die Meldung die Runde, dass Hasbro seinen Krimi-Brettspiel-Klassiker „Cluedo“ wieder ins Kino bringen will. Damals besaß der Spielegigant einen exklusiven Vertrag mit Filmstudio Universal, wo man das Projekt aber nicht weiterverfolgen wollte. Laut The Tracking Board habe Hasbro aber eine „Cluedo“-Verfilmung in Eigenregie hinter den Kulissen weitergeplant und nun nach dem Auslaufen des Vertrages mit Universal in Fox einen neuen Partner gefunden. Dort wird die Verfilmung des Spiels, in dem man herausfinden muss, wer mit welcher Waffe und in welchem Raum einen Mord begangen hat, nun vorangetrieben.
Zeitweise war „Fluch der Karibik“-Regisseur Gore Verbinski als Regisseur an Bord. Laut The Tracking Board ist aktuell nicht absehbar, ob er weiter beteiligt ist. Mit der Bekanntgabe von Beteiligten ist aber in naher Zukunft zu rechnen, da Hasbro das Projekt wohl nach den Verzögerungen nun schnell voranbringen will. Die Spielefirma arbeitet gerade daran, mehrere ihrer Marken im Kino zu platzieren. So werden auch Kinoadaptionen von u. a. „Monopoly“ und „Risiko“ entwickelt. Die Spielzeugreihe „Transformers“ ist derweil längst im Kino etabliert.
Der nun entwickelte „Cluedo“-Film ist übrigens nicht die erste Adaption des Brettspielklassikers. Bereits 1985 erschien „Alle Mörder sind schon da“ mit unter anderem „Zurück in die Zukunft“-Star Christopher Lloyd als des Mordes verdächtigter Professor Bloom.
