Über 33 Millionen Dollar gingen am ersten Wochenende für „Sausage Party“ in den USA über die Kino-Theken. Mit diesem Top-Ergebnis wäre es nicht verwunderlich, wenn danach weitere Animationsfilme mit dem US-amerikanischen „R“-Rating (Zutritt für Besucher unter 17 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen) auf die großen Leinwände kämen – oder auch eine Fortsetzung zur Würstchenparty von Conrad Vernon und Greg Tiernan. Darüber sprach Seth Rogen, von dem unter anderem die Idee zur derben Komödie stammt und der Würstchen Frank seine Stimme leiht, vor ein paar Tagen mit Fandango. Demnach werde bereits über ein Sequel gesprochen.
Wegen der Möglichkeit einer Fortsetzung sei u. a. das Original-Ende des Films geändert worden. In der im März 2016 auf dem SXSW Film Festival gezeigten Version des Werkes spoiler: traten die Lebensmittel durch ein Portal in unsere reale Welt und trafen dort auf ihre menschlichen Gegenstücke, die Synchronsprecher. Und genau diese Szene wäre wohl nicht das, was die Macher als Einstieg für einen zweiten Teil haben wollen würden – also, spoiler: dass die Würstchen und Co. ihre Pendants finden. Aber die Idee eines Hybrid-Films wie „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ – eines Realfilms mit animierten Elementen – sei für ein potentielles Sequel sehr spannend, hauptsächlich weil besagter 80er-Jahre-Klassiker einer von Rogens absoluten Lieblingsfilmen sei. Auch im neuen Ende von „Sausage Party“ werde ein zweiter Teil angedeutet.
Die Macher von „Sausage Party“ haben derweil aber auch noch jede Menge Ideen zu anderen R-Rated-Animationsfilmen, die nichts mit diesem zu tun haben. Bevor wir diese zu Gesicht bekommen, startet aber erst einmal der Überlebenskampf von Würstchen Frank und Co. hierzulande in den Kinos – und zwar am 6. Oktober 2016.