„MIB 23“ klang nach einem ambitioniertem Filmprojekt, das sicherlich von Erfolg gekrönt worden wäre, denn die „Men In Black“-Reihe und „21 Jump Street“ sowie „22 Jump Street“ waren schon für sich erfolgreich. Offenbar aber war das Crossover zu ambitioniert, denn jetzt gibt der „Jump Street“-Hauptdarsteller und -Mitautor Jonah Hill den Fans einen deftigen Dämpfer. Im Interview mit der Toronto Sun sagte er, dass das Projekt, bei dem James Bobin („Muppets 2: Muppets Most Wanted“) über die Regie verhandelte, wohl nicht realisiert wird:
„Ich hatte die Idee, aber ich bezweifle, dass der Film jemals gemacht wird. Es ist zu kompliziert. Sie versuchen, all diese Deals auszuhandeln, was sich mit all dem ‚Men In Black‘-Zeug aber als unmöglich herausstellt. Die ‚Jump Street‘-Filme zu machen war ein großer Spaß und der große Witz dabei, dass die Filme sich über Remakes, Sequels und Reboots lustig gemacht haben. Und ‚Jump Street‘ selbst wurde zu so einem großen Sequel, Reboot. Es ist fast zu dem geworden, über das wir uns lustig gemacht haben und diesen Witz beizubehalten ist schwierig, wenn so viel auf dem Spiel steht.“
Was eine Fortsetzung zur „Jump Street“-Reihe ohne Beteiligung der Alien-Jäger angeht, hat Jonah Hill zwar große Lust darauf, weil er Co-Star Channing Tatum und das Regie-Duo Chris Miller und Phil Lord so mag – doch Genaueres sagte er nicht. Ab dem 22. September 2016 ist Hill in der Komödie „War Dogs“ an der Seite von Miles Teller als verpeilter Waffenhändler in den Kinos zu sehen.